unwahrscheinlich der Crash

mh-ing, Freitag, 12.07.2019, 15:01 (vor 1744 Tagen) @ nemo4027 Views

Aus meiner Sicht ist ein Crash zwar nie auszuschließen, aber eher eine Art Betriebsunfall als gewollt. Die mächtigen Strippenzieher haben an so einem Szenario kein Gefalle und vor allem keinen Mehrgewinn.

Diese Superreichen besitzen doch schon die gesamte Welt und kontrollieren alle wesentlichen Elemente. Ein Crash und das damit verbundene Chaos würde doch denen alles kaputt machen, die Kontrollen würden entgleiten. Es würden sich viel mehr nationalistische Entwicklungen einstellen und diesen Globalismus stoppen.
Statt jetzt nur die wenigen Großinstitutionen zu kontrollieren müssten sie wieder eine Vielzahl von Akteuren einsammeln und das ist teuer, aufwendig und nicht immer im Erfolg möglich.

Das, was jetzt als Programm läuft, ist die Wiedereinführung der Skavenschaft und des Leibeigentums. Das ist zwar krass überspitzt. Aber es geht jetzt darum, nachdem die übernationalen Strukturen geschaffen wurden, auch das Volk darunter völlig ihrer Freiheiten zu berauben, damit die vollständige Kontrolle auf Dauer gesichert ist. Dazu sind eine Vielzahl von Initiativen gestartet worden, die jetzt schon fast am Ziel sind:
- Aus der Gleichbehandlung und der Gefahr der Diskriminierung wurden durch Schaffung von Sondertatbeständen alle, welche sich nicht unterordnen, kriminalisiert. Schutz der Ehe ist infolge Ausweitung auf Homo/Lesben und X im Schutzrecht völlig überbordend. Aus dem Schutz vor sexuellem Mißbrauch ist die Möglichkeit der Bestrafung schon bei kleinsten, harmlosen Vorgängen schon möglich. Die Beweislastumkehr tut ihr übriges nebst aller medialen Einwirkungen.
- Fast alle Völker in Europa wurden ihres Stammvolkes beraubt, das Staatsrecht bezieht sich auf das Volk als oberster Souverän. Das ist jetzt abgeschafft und keine Staatsidentität mehr möglich. Auch Grenzen sind abgeschafft. Folglich ist man nicht mehr als Individum definiert, sondern als Wirtschaftsfaktor. Die Umstellung des Staats auf Wirtschaftsbetrieb GmbH, die EU als nichtstaatliche Organisation bei der EU usw. sind weitere Punkte dieser Entwicklung.
- Basierend auf dem Wirtschaftsmodell sind die Menschenrechte daher auch nicht mehr so anwendbar. Diese sind zunehmend ausgehöhlt und nicht mehr existent.
- Das Völkerrecht ist ohnehin durch die USA längst verschrottet.
- Das Individuum tritt zurück gegenüber einer genalisierten Idee, nämlich die Welt zu retten vor den so bösen Menschen. Das individualisierte Menschenrecht wird geopfert für ein Weltschutzrecht.
- Im Sinne die Welt zu schützen, steht das dann über den anderen Rechten und negiert diese.
- In diesem Schutzrecht kann daher die Staatsmacht immer stärkerr in den privaten Bereich eingreifen und kontrollieren. Diese Kontrolle wird in mehrfacher Weise umgesetzt:
a) Einschränkung des Zugriffs auf das eigene Vermögen. Bargeldabschaffung und die Koppelung der Bewegungsfreiheit durch ein Punktesystem sind daher das nächste Ziel
b) wenn es kein Bargeld mehr gibt, gibt es auch keinen Bankenrun. Man hat alles Kapital unter Kontrolle und keiner kann mehr aus dem System.
c) Durch das in China begonnene System der Punkte, übertragen auf gute Staatsbürgerhaltung, Einhaltung von Umweltvorgaben .... wird dann auch hier für die "bösen" Bürger jede Bewegung eingeschränkt. Nur die Konformen dürfen viel mehr.
d) Durch den steigenden Druck aus Steuern, Abgaben, Vorschriften .... ist der Raum für etwas über das Nötigste hinaus immer mehr einzuschränken.
e) Durch viele Faktoren bedingt ist das Niveau der persönlichen Bildung und kritischen Einstellung zum System reduziert. Man schafft eine Art Mob, der auf Brot und Spiele hauptsächlich fixiert ist. Dazu tragen die Medien, die Schulen usw. massiv bei.

Wie dann die Welt gebaut wird, mag man sich kaum Vorstellen. M.E. wird es in Teilen "Brave New World", für die meisten aber "1984" geben.
Nur wenige Randzonen, weil einfach zu unwichtig, zu landwirtschaftlich usw. haben die Chance hier außen vor zu sein.

So meine Sicht zu dem allem.


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