Sehe ich auch so, wie eine Art Versicherung.

WhiteEagle, Donnerstag, 11.07.2019, 23:49 (vor 1744 Tagen) @ helmut-15474 Views

Egal, was passiert, ob ich übervorsichtig bin oder nicht, - das kann
jeder sehen, wie er will. Aber ich weiß, was ich zu tun und zu lassen
habe, damit ich meinem Jungvolk eine Basis zum Überleben hinterlasse. In
weitestgehender Unabhängigkeit. Zweigleisig, natürlich. Einerseits
mental, also vom Kopf her, und andererseits von den baulichen
Möglichkeiten, die ich noch erstelle, genauso die sinnvolle Vorratshaltung
betreffend.

Denke, dass man diese Art zu Denken als eine Form der Verantwortung sehen
muss, die einem Vater zu eigen zu sein hat. Auch, wenn man niemals wissen
kann, was die Zukunft so bringt. Oder gerade deshalb?

Hallo,

sehe das ähnlich. Ich denke bei so etwas immer wie an eine Art Versicherung. Muss im Idealfall das schlimmstmoegliche Szenario abdecken, darf aber auch nicht mehr kosten als man sich leisten kann.
Man kann sich auch überversichern. Liegt dann aber auch an den individuellen Möglichkeiten. Jeder sollte etwas machen.

Hier wird aufgrund der Erdbeben und teilweise auch Tsunamigefahr zur persönlichen Vorsorge inklusive Notfallrucksack geraten. Aber, die wenigsten machen das. Den Rucksack habe ich bei der Arbeit, da die in einem Tsunamigebiet liegt. Ich bin aber in 400 Metern Entfernung auf einem Hügel mit etwa 100 Metern Höhe.

Habe mir vor etlichen Jahren einen Wasserfilter geholt. Ich hatte Notrationen fuer einen Monat. Das Essen konnten wir nicht mitnehmen nach Neuseeland. Also, werde ich das langsam wieder aufbauen.
Habe einen Campingkocher und etliche Gaskartuschen.
Hier haben wir einen Kamin und genug Holz für einige Wochen. Braucht man hier ja auch nur für wenige Wochen.

Da wir derzeit zur Miete wohnen, geht erstmal nicht viel mehr. Werde mir wieder Trockennahrung für 2-4 Wochen zulegen. Haben immer normale Vorräte (Nudeln, Reis, etc.) für gute 2 Wochen da.

Werden bei einem eigenen Haus dann auf jeden Fall mit Solar und Akku arbeiten. Wahrscheinlich werden wir dann eh etwas außerhalb landen, sodass Wasser und Abwasser eh autark sein muss.
Wenn man sich dann ein kleines E-Auto zulegt (soll hier demnaechst mit 8000$ gefoerdert werden), ist man lokal mobil.

Das mit den Zapfsäulen finde ich übrigens genial. Ein Freund meines Vaters hatte sich vor Ewigkeiten einen großen Tank in den Garten gestellt und mit Heizöl befüllt, kurz bevor Er markiert wurde.

Gruss

WE


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung