Ein Umwandlungsprozess ist kein Perpetuum Mobile...

Andudu, Donnerstag, 11.07.2019, 23:27 (vor 1742 Tagen) @ Naclador2991 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 11.07.2019, 23:49

Die Frage ist, ob Prof. Turtur selbst an das Prinzip glaubt, oder ob er ein
Bauernfänger ist.

...und wir ziehen unsere gesamte Energie aus Umwandlungsprozessen: mechanische Energie zu elektrischer (Windkraft), Strahlung zu elektrischer (Photovoltaik), chemischer zu elektrischer (Verbrennung), thermischer zu elektrischer (Geothermie) oder Kernkraft zu elektrischer (Atomenergie). Es gibt keinen Grund, warum die m.W. von der Physik anerkannte Vakuumenergie nicht umgewandelt und damit nutzbar gemacht werden könnte.

Im Ggs. zu all den anderen Umwandlungsquellen scheint sie nicht wirklich begrenzt zu sein, ist vermutlich (laut Turtur) mit überschaubaren Aufwand und Risiko umwandelbar und ob ihre Nutzbarmachung Nebenwirkungen hat, wird sich erst noch zeigen müssen. Die Hürde liegt in der technischen Umsetzung, ich meine in einem Interview spricht er von Rotationen im Bereich von 300k Umdrehungen pro Minute, was technisch möglich, aber sehr anspruchsvoll sein soll.

Auf Seite 23 des Scriptes spricht er auch von der Möglichkeit eines Wasserstoffkonverters. Wir hatten den unter dem Stichwort "Browns Gas" auch schonmal im Forum andiskutiert. Turtur berechnet aber (m.W. erstmalig) die nötige Frequenz, die auf den Umwandlungsprozess einwirken müsste, sie liegt bei 1644,23 THz.
Laut Turtur im ultravioletten Bereich mit 182nm Wellenlänge.

Tatsächlich wurde damit auch von anderen schon (angeblich erfolgreich) herumexperimentiert:
http://www.rexresearch.com/scragg/scragg.htm

Man müsste das mal mit gescheiten Mitteln und Personal nachzuvollziehen versuchen.


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