Karl-Heinz Sadrozinski

Langmut, Dienstag, 09.07.2019, 18:55 (vor 1742 Tagen) @ Olivia1966 Views

Hallo in die Runde,

Also, was hatten die Nonnen und Padres vorzuweisen als Erfolg?

Gibt es Erkenntnisse aus der Literatur?

Aus Wikipedia Jürgen Bartsch:

"Im Alter von zehn Jahren kam Bartsch in ein Heim. Da es dort nach Meinung der Eltern nicht streng genug zuging, verlegten sie ihn am 14. Oktober 1958 in das katholische Internat der Salesianer Don Boscos im Kloster Marienhausen in Aulhausen/Rheingau, heute Stadtteil von Rüdesheim am Rhein. In dieser Zeit entdeckte Bartsch per Zufall, dass er adoptiert war. Später erklärte er, dass er, als er mit Fieber das Bett hütete, von dem dortigen Pater Gerhard Pütz sexuell missbraucht worden sei. Im Oktober 1960 floh er zweimal aus dem Internat, weil er es dort nicht mehr ausgehalten habe. Da ihn seine Eltern nach der ersten Flucht wieder zurückgebracht hatten, habe er sich nach der zweiten Flucht nicht mehr nach Hause getraut. Er habe seine Lage als ausweglos empfunden."

Bartsch galt in der Bevölkerung nach seiner Festnahme 1966 und den sehr detailgetreuen Schilderungen seiner Untaten in den einschlägigen Zeitschriften in Deutschland als "größtes Scheusal des Jahrhunderts", schlimmer noch als A.H.

Bartschs gesamte Biographie ist eine Blaupause für höchst misslungene Erziehung und Menschwerdung.

Sehr empfehlenswert sind die Bücher von Paul Moor.

Gruß
Langmut

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Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
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Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)


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