Unlguailbch!

Silke, Montag, 08.07.2019, 12:52 (vor 1726 Tagen) @ Oblomow2617 Views
bearbeitet von Silke, Montag, 08.07.2019, 13:07

Lieber Oblomow,

Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs.
Smtimt's?

Dann sollte ich aber auch besser klarer und deutlicher zwischen Zielen und Mitteln zum Erreichen der Ziele unterscheiden.[[top]]

Eine Religion ist nicht unsinnig sondern verfolgt knallharte
Ziele:

Kontrolle
Sanktionierung
Begrenzung
Entmächtigung
Verblödung

Schwer zu

durchschauen,

bis man es dann verstanden hat.

Liebe Grüße
Silke


Was Du oben beschrieben hast, sind die Mittel, nicht die Ziele?

Ja.
Das habe ich also falsch formuliert.

Was sind dann die Ziele eines einigermassen gesunden Menschen?[[herz]]

Die Ziele
sind faulpelziges Wohlleben, Anerkennung, Machtlust für niente und hier
und da grenzenloser Sex.

Lass uns noch einmal sortieren...

@dottore behauptete ja immer sinngemäss, dass Machtstrukturen entstehen, damit die Machthalter nicht mehr den Buckel krumm machen müssen...
...um dann was?
Sie müssen sich heftig quälen, um andere ausreichend quälen zu können.
So eine Herrschaft macht sich ja nun nicht von allein.
Der arme Dagobert Duck hatte ja auch ununterbrochen mit Goldzählen und Gold beschützen zu tun.
Da muss man also dauernd am Ball bleiben mit der ganzen Herrscherei, Unterdrückung und Knechtung.

In Wahrheit müssen Zwingherren vom ersten Moment der Entstehung eines Zentralmachtsystems sich sowohl um ihre Aufschuldungsbefähigung , Legitimation und die Erhebung von Abgaben kümmern, als auch um das Überleben ihrer Abgabepflichtigen - Redistribution und systemisches Verschaffen von Zeit für diese und alle anderen im System.

Und @dottore schrieb auch sinngemäss, dass man eben nur eine bestimmte Menge vom allerfeinsten Essen und Trinken geniessen kann, wenn man keinen Termin mehr hat.
Ohne Hunger ist essen öde,
Ohne Durst macht trinken keinen Spass.
Ohne Bedürfnis ist eine Befriedigung sinnlos.
Ohne Anstrengung kann man nicht das Gefühl bekommen, etwas grosses geschafft zu haben.
Ohne Urschuld ist das Paradies ein Unglück.

Ältere Menschen haben zwar Viagra, wissen aber mit etwas Pech (Demenz) nicht mehr, was sie damit sollen...
Sie betreiben unter Umständen Sachen, die jungen Menschen höchst sonderbar vorkommen (z.B. Junckers "Ischias", und der Zwang zum Küssen").

Herzlich aus dem Land des dolce far niente

Nach Stefanie Stahl (ich habe jetzt gerade keinen Philosophen parat)[[zwinker]]
sind menschliche Bedürfnisse:
- Autonomiebedürfnis (selbst und allein etwas schaffen)
- Verbundenheitsbedürfnis (gemeinsam etwas schaffen)
- Anerkennungsbedürfnis (für gute und für weniger gute Taten und dafür, dass man ist)
- Triebbefriedigungsbedürfnis (Triebabfuhr durch Bedürfnisbefriedigung bei Essen, Trinken, Dies-und-das und nicht durch Verdrängung, Verweigerung, Verschiebung)

Ich finde, das passt sehr gut , wenn man ehrlich genug mit sich selbst und anderen Menschen umgeht.
Ich denke, dass ein Milliardär oder Habenichts seine Lebendigkeit verliert, wenn er sich diese Bedürfnisse nicht dauerhaft ernsthaft, echt und ohne Schummelei befriedigen kann.
Panzerung und emotionale Pest sind sehr hart und werden über die Generationen und benachbarten Menschen weiter gegeben, wenn wir sie nicht unterbrechen.

Liebe Grüße
Silke


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