Die Großen stört das Vorhandensein der Kleinen.

aprilzi, tiefster Balkan, Donnerstag, 04.07.2019, 22:30 (vor 1751 Tagen) @ mh-ing2628 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 04.07.2019, 22:36

Um über dem Schwellenwert Aufträge zu erhalten, muss man Kriterien
erfüllen. Das ist der Punkt, Als kleines Büro kommt man da nicht durch,
die grossen sprechen sich ab.
Bald ist mit dem Verfahren vor dem eugh zur vgv bald jeder Kindergarten
Neubau nur unter den grossen nach EU Verfahren zu vergeben.


So läuft es bei den Ingenieuren und Planern, die Ärzte und Anwälte
kommen auch noch dran.

Hi,

hier wollten die großen Alkoholbrennereien die kleinen Brennereien und Weinproduzenten gesetzlich verbieten. Alles soll planmäßig durch Großbetriebe abgedeckt werden. Nicht so viele Benzintankstellen, einige großen genügen. Das was Lidl und Aldi mit dem Kleinhandel angerichtet hat, das soll auf die ganze Wirtschaft übertragen werden. Da sind die Multis auf dem Vormarsch.

Die Auswirkungen sind klar, die Dörfler und Kleinstädter sollen vertrieben werden. Die Städte brauchen Nachschuldner. Ihre Infrastruktur ohne neue Einzahler geht den Bach runter. Die Banken haben als Einlagen Häuser. Keine Patente sondern massenhaft Häuser. Häuser aus der Stadt und nicht vom Land.

Der Tourismus ist eine Industrie die sich an die Erholung der Städter richtet.

Also man macht den Städter madig bis verrückt, so dass dieser sich irgendwo beruhigen kann, aber dafür blechen muss.

Der kleine Produzent ist den Großbetrieben lästig. Auf die gleiche Schiene wird in der Landwirtschaft gesetzt. Riesige Flächen werden durch ein paar Grossgrundnutzer bearbeitet.

Die EU kann es sich nicht leisten, dass die Gewinne der Grossen von den Kleinen geschmälert werden. Die Banken leben nahe am Abgrund, da ist too big to fail staatstragender als das Überleben vieler kleiner Habenichts.

Gruß


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