Das sind sehr gute und wichtige Ergänzungen eines Praktikers.

Silke, Donnerstag, 04.07.2019, 11:16 (vor 1730 Tagen) @ helmut-11351 Views
bearbeitet von Silke, Donnerstag, 04.07.2019, 11:58

Ich kenne persönlich Leute, die haben sich wirklich um Mio. betrügen lassen.

Lieber helmut-1,

Ich lasse es mal drauf ankommen und bringe mich in Todesgefahr...


Denke, dass das eher unwahrscheinlich ist. Du hast mit Sicherheit noch
Deine Sensoren derart sensibilisiert, dass Du eine Gefahr im Ansatz
erkennst.

Ja.
Ich mache es wie die Hunde.
Wo ich nach eigener Einschätzung keine Chance habe wechsele ich die Strassenseite oder flüchte lieber.
Wo ich eine gute Chance für einen Gewinn habe nutze ich diese, auch wenn es oft nicht gelingt.
Wo ich in die Ecke getrieben werde weiss ich, dass nur noch schlagen, beissen, kratzen und schreien sowie "Öffentlichkeit schaffen" nutzen und nicht "sich ergeben".
Das üben wir auch in der Familie z.B. mit der einfachen Technik des "Psychodrama" von Moreno.
Ihr könnt jede Situation mit den Kindern und Erwachsenen durchspielen.
Sie machen anfänglich zögerlich, dann begeistert mit.
Das Gehirn kann nicht zwischen Notfall und ernsthaft gespieltem Notfall unterscheiden. Das ist das Prinzip von Katastrophenschutzübungen und Simulationen. Jeder kann eine korrekte Reanimation durchführen, wenn er es einmal richtig gelernt hat.
Mit jedem durchlaufenen "Notfall" wird alles routinierter, kompetenter und weniger ängstlich - auch die innere Haltung verändert sich.
Wer es schafft, immer wieder Grenzen aus zu testen, wenn er gerade nicht in Gefahr ist, der wird in gefährlichen Situationen besser da stehen als jemand der nur darüber redet und schreibt.
Das wissen inzwischen viele um mich herum und viele wissen auch mehr oder weniger gut, wer ihr Feind ist.

Ich bin keine unkritische "Teddywerferin", sondern mache einen Bogen um laute und mutwillige Gruppen junger Männer, egal ob dunkelhäutig oder urdeutsch und im Fussballfan-outfit.

Trotzdem nutze ich Kontaktmöglichkeiten zu einzelnen oder friedlichen Gruppen auf sicherem Terrain (Jugendliche sind dafür unglaublich gut geeignet und meist sehr dankbar) und mache bei sportlichem Wettkampf mit.

Ich verstehe wirklich sehr die Angst und Sorge der Menschen hier, weil wir das alles auch in unserer Familie durchsprechen, teils auch erleben und erfahren.
Ich kenne aber den Unterschied zwischen allgemeinen Normen, Rechten, Regeln und Gesetzen in einem Staat und denen, wenn man sich ganz allein von Mensch zu Mensch gegenüber steht.

Deshalb bitte ich da um Nachsicht und Verständnis, wenn ich hier öfter provokanter und querschlägerisch unterwegs bin.
Ich spiegel euch, ob euch das gefällt oder nicht, weil ich euch damit helfe. Ich verfolge eine etwas andere Strategie als die von @Sundevil mit der Übertreibung.
Das könnt ihr nicht verhindern, ihr könnt nichts dagegen tun, ausser mich nicht zu lesen und das schaffen viele nicht, weil die Themen viel zu ergreifend sind.

Für Leute, die mal in ein gewisses Alter gekommen sind, stellt
sich die Gefahr anders dar. Diese Leute verlieren oftmals den Überblick,
und werden dann plötzlich mit Situationen konfrontiert, mit denen sie
nicht fertig werden.

Solche Leute kenne ich auch sehr gut, z.B. meine Eltern.
Menschen, die mit ihrer Einfachheit und Unflexibilität oder mit beginnenden Abbauerscheinungen zu kämpfen haben und meinen, mühsam um eine Fassade kämpfen zu müssen, anstatt sich selbst einzuräumen - ich brauche menschliche und wohlwollende Hilfe und Unterstützung, tun sich keinen guten Dienst.
Bei diesen Leuten ist es in der Tat wichtig, Türen geschlossen zu halten und Kontakte mit Telefonbetrügern komplett zu vermeiden, weil sie den Techniken und Tricks, die diese Leute oder aggressive Bettler anwenden können, nichts entgegen zu setzen haben.
Darüber kann man mal einen eigenen Faden eröffnen: Betrügen und andere kriminelle Techniken in BRD und wie ich mich dagegen wehren kann und muss.

Wenn dann noch der Überraschungseffekt resp. das
Schrecksymptom dazukommt, z.B. bei einem Einschleichdiebstahl, bei dem der
Dieb von einer älteren Person überrascht wird, dann kommt es oft zu einer
Überreaktion des Kriminellen, zumal der Dieb ja merkt, dass er es mit
einem schwächeren "Gegenüber" zu tun hat.

Ein Bekannter in Südafrika hatte einen Einbrecher vor Schreck erschossen. Erst dachte er, es ist nur ein Tier, dann hat ihn die Situation überwältigt.
Er hat viel Ärger bekommen.

Meine Mutter, die bis ins hohe Alter von 90 Jahren mit Überzeugung
alleine in ihrem Haus in der Provinz gewohnt hat, befolgte zum Glück die
Anweisungen ihrer Kinder und schloss generell hinter sich die Türen ab.
Die Fenster, die sie zum Lüften öffnete, waren vergittert.

Das ist besser, als sie in ein Heim abzuschieben und es ist besser, als sie der bekannten Gefahr, die mit einer berechenbaren Wahrscheinlichkeit eintreten wird auszusetzen.
Dann würde ich aber hier im Forum posten "Leute passt auf eure Alten und Kinder auf, weil...".
Das nennt sich "vorausschauend" denken vs. "Angst schüren".

Was für mich auch neu war, - es soll Individuen geben, die sogar greise
Frauen vergewaltigen, wenn sie bei einem Einbruch ertappt werden, und diese
danach lebensgefährlich verletzen oder sogar umbringen.

Das kommt mir auch unter.
Wenn Drogen jeglicher Art ins Spiel kommen oder bestimmte psychische Störungen dekompensieren (und das passiert unter Belastung viel häufiger, als die Medien uns berichten) passieren Sachen, die können sich "normale" Leute sehr schlecht vorstellen.
Ein Versuch für einen erweiterten Suizid kommt in den Nachrichten dann nur als Unfall oder z.B. Geisterfahrer. Jeder weiss auch, was ein psychischer Blackout ist.

Unachtsamkeit und
Leichtsinn, gepaart mit Gutgläubigkeit, sind die Voraussetzungen, dass
sowas passieren kann.

Ich stimme dir vollkommen zu.

Also, - man kann es mit Humor nehmen, Deinen Einwand,
muss es aber nicht.

Wenn man etwas mit Humor nehmen kann (egal wie schlimm es sein mag) hat man immer bessere Karten, als wenn man sich von einer Situation überwältigen lässt und die Kontrolle aus der Hand gibt.

was bezweckt diese Präsentation?
Möchtest du hier eine ausreichend gute und noch günstige
Überwachungsanlage für Jedermann anbieten?


Denke, das war mit Sicherheit nicht der Zweck,

Das stimmt.
Und diese Diskussionstechnik nennt man "destruktive Denkansätze in konstruktive wandeln, ohne dass der Betroffene sein Gesicht verlieren muss".
Er kann das Angebot annehmen oder weiter auf seiner Schiene fahren.
Dann werde ich nicht mehr nach haken, weil ich nichts mehr tun kann - es wäre nutzlose Verschwendung wie im letzten Flüchtlingsfaden zu bestaunen, weil ich dann persönlich angegriffen und ausgegrenzt werde und nicht die Diskussionsinhalte selbst Gegenstand der Diskussion bleiben.

- sondern eher der Hinweis
auf die Gefahren, die man - solange man nicht selbst Lehrgeld bezahlt hat -
oft unterschätzt. Auch ich gehöre leider zu dieser Sorte.

In diesem Forum hier?
Wo wirklich jeder Forist und Mitleser sowieso schon sehr sensibilisiert ist?
Nein.
Da nenne ich das in dieser Art "unnötige Angst schüren".

Die Kanadier lassen ja oft ihre Türen offen, wie Michael Moore in

einer

seiner interessanten
Dokus bewiesen

hat

(ich bin mir nicht sicher, ob das stupid ist), die US-Amerikaner eher

nicht

- ein Volk in Angst?


Denke, dass das auch arg von der Örtlichkeit beeinflusst wird. Fest
steht, die Kanadier legen großen Wert auf präventive Information:
https://www.publicsafety.gc.ca/cnt/cntrng-crm/crm-prvntn/fndng-prgrms/index-en.aspx

Ein konstruktiver sachlicher Hinweis. Danke.

Welcher Anlass war den genau gegeben um sich zu fürchten?
Reihenweise Besuch von ungebetenen (vermutlich dunkelhäutigen und
schlecht deutsch sprechenden?) Gästen und der Verschwindibus der
Wohnungseinrichtung?
Osteuropäische Banden waren ja wohl in der Vergangenheit angeschuldigt
worden, systematisch Wohngebiete abzugrasen, besonders wenn man
unbekümmert seine Eckdaten samt Zeitplan und Bildmaterial in sozialen
Netzwerken postet - Hammer!


Dass sich diese Banden auch auf diese Art von Veröffentlichungen
eingestellt haben, das ist bekannt. Oder glaubst Du, dass die keine
deutsche Zeitung lesen können?

Die Hintermänner sprechen gut deutsch und gehen systematisch vor.
Dazu gehört auch bei ihnen eine Risikobewertung und Chancenbeurteilung.
Natürlich nutzen sie nicht nur Zeitungen (Inserate, Berichte, Daten) und Funkmedien sondern auch telefonisches Sondieren und soziale Netzwerke.

Frage, was glaubst Du, warum es in Rumänien keine Todesanzeigen in den
Zeitungen gibt (ich meine vor der Beerdigung)?

Das kannst du uns doch hier mitteilen.
Genau dafür ist so ein Forum da - Austausch von Erfahrungen und persönlichen Meinungen im Rahmen der Forumsregeln und nicht Austausch und gegenseitige Verstärkung von ungerichteter, unkonkreter Angst.

Also laut Artikel ist 1 Portemonnaie verschwunden - in Worten

EINS

und das in Cuxhaven.
Ok, das ist fürchterlich für den Eigentümer.
Wer hier im Forum und in der Mitleserschaft wurde denn nun schon
persönlich oder im nächsten Verwandten-/Bekanntenkreis derartig
bestohlen?

Kenne die Fälle nicht, - aber wg. eines entwendeten Portemonnaies werden
die wohl keinen Aufstand machen.

Was soll das dann?
"Butter bei die Fische!"
Ich habe selbst Taschendiebe und andere Kleinkriminelle "bei der Arbeit" erlebt und weiss wie effektiv die sind.
Ein Fenster ohne Pilzkopfbolzen ist in Sekunden aufgehebelt.

Also im Sommer, wenn sich drinnen die
Wärme staut, die Türen und Fenster nur öffnen, wenn man sie selbst
bewachen kann,


...damit die Wärme von aussen nicht rein kommt und man einigermassen
schlafen kann, ok. Das ist ein guter Tipp.
Bei 39 Grad im Schatten lasse ich auch auf dem Dorf alles zu, weil es

nach

dem nächtlichen Durchlüften draussen viel wärmer als drinnen wird,

bis

sich die Temperaturen innen und aussen zum Abend hin annähern.
Städte heizen sich dagegen unheimlich auf.


Da bin ich mir nun nicht sicher, ob das ernst oder ironisch gemeint ist.
Jeder weiß, dass es wohl keinen Sinn hat, von der Luft draußen eine
Kühlung zu erwarten, wenn man im Haus 25° hat und draußen hats 39°.
Allerdings kapieren das viele nicht, - auch meiner Frau musste ich das
mühsam beibringen.


Das wurde doch aber genau so geschrieben im Zusammenhang mit der ach so "schönen guten alten Zeit".

Die andere Seite ist die, dass man so in etwa nach 3 Uhr morgens mit dem
Durchlüften der Räumlichkeiten beginnen kann, was so bis in die frühen
Morgenstunden einen Sinn hat.

Genau so mache ich das.

Was aber kaum welche wissen, ist, dass
Einstiegseinbrüche in Wohnungen vornehmlich in der Zeit zwischen 3 und 5
Uhr morgens von statten gehen.

Dazu wäre eine Statistik hilfreich.

Hast du kein Kamerasystem installiert, dass dir sein Anspringen bei
Auftreten von Fuchs, Marder, Dachs und Waschbär nach deinen Vorgaben

auf

dein Handy gibt und das gleich noch auf eine Festplatte speichert?


Ich hab das z.B. nicht. Brauche ich auch nicht, - ich habe Hunde.

Genau.
Bekannte haben so ein System installiert in Verbindung mit Fenster- und Türsensoren.
Eine komplette Alarmanlage, finanziert über Kredit.
Darüber kann man als Fachmann hier im Forum informieren mit "für und wider", Kosten und Nutzen.

Wir haben hier überall hoch effektive menschliche
Überwachungssysteme.[[freude]]
Ich kannst nichts, aber wirklich nichts in meinem Umfeld tun, was die
Nachbarn nicht früher oder später mit bekommen. Ich kann nicht lügen

und

die Nachbarschaft macht es im Wesentlichen auch nicht.


Das ist natürlich von Gegend zu Gegend unterschiedlich. Auch in meinem
Ferienhäuschen am Land ist das der Fall. Da kann keiner in die Sackgasse
hineinkommen, ohne dass es irgendein Nachbar mitkriegt und einfach nur
fragt, ob der Betreffende jemanden sucht und ob man helfen kann. Eine der
natürlichsten Schutzeinrichtungen, auf alle Fälle.

Das meine ich auch.
Die Pflege guter nachbarschaftlicher Beziehungen sollte IMHO immer primäres Ziel sein, egal wie aufwändig das sein mag.

Dann muss ich aber auch nicht abschliessen und kann in der Nacht sogar
Fenster und manchmal auch Türen auf lassen.


Das ist die logische Konsequenz von einem guten nachbarschaftlichen
Verhältnis. Allerdings haben diejenigen, die nachts die Fenster geöffnet
lassen, entweder im oder am Haus einen Hund, der sofort anschlägt.

Meiner meldet jede Unregelmässigkeit in seinem Territorium.
Leider zählt er mehr zu seinem Territorium, als ich mein Eigentum nennen kann.

Nach intensivem Studium von allem Material, das die
Maike

Maja

Nowak[/link] allen Interessierten kostenlos im Internet zur Verfügung
stellt, weiss ich es jetzt wesentlich besser.

Frau

Nowak[/link] hatte nach der Wende jahrelang in der russischen Steppe in
einem von der Zivilisation nahezu abgeschnittenen Dorf mit den dortigen
Bewohnern und einem Hunderudel gelebt und vom Leithund Wanja sehr viel
gelernt, dass sie nun mit jedem Interessierten teilt - das ist extrem

gutes

Material für Hundefreunde.


Na ja, - da hab ich so meine einschlägigen Erfahrungen gemacht. Als ich
bei einem Kaukasier ein ernsthaftes Problem hatte (ich hatte vor Jahren
darüber im Gelben berichtet), versuchte ich auch, an einen Rat von Frau
Nowak zu kommen. Vergebens.

Das habe ich auch mehrmals versucht, als ich noch unsicher mit dem Hund war.
Die haben keine Zeit und Ressourcen mehr für einfache Bürger sondern nur für bezahlende Kunden.
Kein Mensch in unserer Gesellschaft hat viel Zeit, Energie und Kraft, die er kostenlos verschenken kann.
Auch eine Frau Nowak muss für ihren Unterhalt und den ihrer vier Hunde sorgen und ihre Steuern zahlen.
Sie hat aber so viel Material kostenlos ins Internet gestellt und stellen lassen, dass ein differenzierter Mensch viel Grundwissen erwerben kann.

Es gibt aber auch Menschen, die sie als Scharlatan bezeichnen, alles viiiel besser wissen und sie richtig böse und öffentlich angreifen und verleumden.
Jeder sollte sich darum selbst ein Urteil über ihre Glaubwürdigkeit verschaffen.
Ich komme sehr gut mit ihrem Erklärungsmodell zurecht, mit Herrn Rütter aber nicht. Ein Hund ist kein Gegenstand, kein Objekt und kein "sitz, platz, gib Pfötchen und mach männchen-Clown".

Sie wird von ihren Mitarbeitern konsequent
abgeschottet und hat sicher genügend Erfahrungen. Letztere aber gibt sie
nur an denjenigen weiter, der dafür auch bezahlt. Ansonsten verweist sie
auf Ihre Bücher, die man natürlich auch käuflich erwerben kann.

Und auf die DVD's Teil 1-3 in denen sich leider einiges wiederholt. Die kann man für wenig Geld gebraucht erwerben.
Ja, so machen das alle Menschen, die mit ihrer Tätigkeit ihren Unterhalt verdienen müssen - ich auch.

Moderne Niedrig- und "Null"energiehäuser bleiben innen trotz

Knalle-Hitze

bis zum Abend kühl, wenn man Fenster und Türen zu lässt.
Und auch das Haus von Oma von vor 1900 bleibt kühl, weil die damals

noch

doppelwandig mit Standard-Ziegeln und handbreitem Hohlraum

zwischen

diesen Wänden gebaut habenn und keine Aussendämmung aus Polystyrol
verklebt wurde (kein Brandlastproblem, Taupunktproblem und
Entsorgungsproblem).


Die einfachsten Regeln der Bauphysik. Unser Haus im Zentrum, damals von
den Siebenbürgern gebaut, hat 60 cm dicke Wände. Drei Reihen Ziegeln. Die
innere und äußere Reihe ist mit Kalkmörtel gemauert, die mittlere mit
Lehm. Im Sommer haben wirs kühl, im Winter warm.

Genau so.
Dafür hat aber offensichtlich heute niemand mehr Zeit oder Gedanken.
Eine einzelne Ziegelwand (an der Dicke wird gespart) und Aufbringung von Plastikmantel sind wohl eher akzeptiert.
Die Herstellung von Ziegeln und Zement ist ja auch sehr energieaufwendig wie Herr Thoma richtig aufgeführt hat. Das Baugewerbe ist eine einzige ökologische Katastrophe.

In unserer Nachbarschaft wurde auch schon eingebrochen und gestohlen:
Geld, Schmuck, Elektronik.
Die Polizei hat keinen Täter gefasst.


Dafür hat sie weder Interesse noch Zeit aufgrund der Unterbesetzung.

Ja. Ich habe viel Kontakt mit Polizisten.
Sie sind Getriebene und werden oft hart und verbittert, wie auch Lehrer, Sachbearbeiter, Soldaten und Beamte.

Dazu
kommt noch was anderes, was mir mein Anwalt beigebracht hat: Er meinte, die
Polizei ist nicht dazu da, um Dein Eigentum zu schützen, sondern um die
Interessen des Staates zu wahren.

Ein sehr wichtiger Punkt, der hier noch nie so deutlich ausgesprochen wurde.

Die Leute verdächtigten aber einen Ortskundigen und installierten

danach

eine nicht mal so teure Überwachungskamera-Anlage (teils gut sichtbar,
teils versteckt).


Logische Konsequenz.

Übernahme von Eigenverantwortung.

Das Problem dabei ist nur die nicht nur eigene Überwachung, sondern
dass bei der Überwachung dann gleich jede Menge Schlapphüte und andere
Gestalten mit helfen wollen indem alle digitalisierbaren Daten erst einmal
abgegriffen und gespeichert werden, egal ob ich das nun erlaube oder
nicht.

Hängt mir zu hoch. Zu mir ins Haus kommt nur der hinein, den ich auch
hereinlasse. Wenn ich Kameras installiere, mit einem Monitor, und das Ganze
im z.B. 7-Tage-Rhythmus lösche, - was soll da ohne meinen Willen
abgegriffen werden?

Sobald du über das Internet gehst (Handyverbindung und Cloudstorage) wird auch mitgeschnitten - Data-Mining.

Klar, das mit dem aufs Handy übertragen, - diese
Spielereien mache ich sowieso nicht mit.

Es ist zunehmend egal, was du mitmachst oder nicht. Elektronische Geräte bekommen hardware- und/oder softwareseitig serienmässige Sensorik und Backdoor's implementiert wie z.B. die exzellent funktionierende Fritz!-Technik.
Selbst eine Festplatte kann man inzwischen als Mikrofon benutzen um die Umgebung zu scannen.

Das Militär verwendet schon lange die Unattended Ground Sensors. Du kannst jedes Gerät mit Internetzugang dazu umwandeln, und das wird auch flächendeckend gemacht.

Es scheint, als wären diese Zeiten unwiderruflich vorbei und kämen

wohl

zu unseren Lebzeiten auch nicht wieder.


Das ist das Wesen von zeitlichen Abläufen. Sie vergehen unwiderruflich
mit allem guten und schlechten.
Es gibt aber Zeiten, die möchte ich nicht wirklich wieder haben.


Das ist das Vorteilhafte bei einer konservativen Einstellung. Man sortiert
das Schlechte aus und versucht, das Gute zu behalten, zu konservieren.

Konservatives Verhalten muss mit Flexibilität und Aufgeschlossenheit verbunden sein, sonst nennt man das Altersstarrsinn vs. jugendlichem Leichtsinn.

Leider gelingt das nicht immer. Es kommt aber auf das Umfeld an. Es gibt
genügend Beispiele, wo man noch die Relikte aus vergangenen Zeiten
bewahren konnte. Es hat ja auch seinen resp. seine Gründe, warum wir in
Siebenbürgen leben.

Das glaube ich dir auf's Wort.

Zumal wir es offensichtlich geschafft haben, bereits die "Crem de la
creme" der unnötigen Zeitgenossen mit einer bestimmten ethnischen
Zuordnung erfolgreich nach Deutschland zu entsorgen. [[applaus]]

Wohlstand und Reichtum zieht weltweit an und muss verteidigt werden.
Arme Leute können armen Leuten nicht helfen.
Über die Methoden muss aber sachlich diskutiert werden dürfen.

Danke für dieses sehr konstruktive Posting.[[top]]

Liebe Grüße
Silke


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