Wölfe sind keine Flüchtlinge, sondern gehören hierher genau so wie Wildschweine und Biber und Borkenkäfer und Störche und Wisente

Waldläufer, Donnerstag, 04.07.2019, 08:21 (vor 1758 Tagen) @ Mephistopheles2179 Views

und Raubvögel, die von Windkraftanlagen geschreddert werden.

Die waren nämlich alle da, bevor wir unsere Zivilisation existierte.

Wie weit wollen wir in der Zeit zurückgehen?
Ich habe Versteinerungen gefunden von Seelilien, 420 Mio. Jahre alt. In D. gibt es auch tausende Nachweise von Sauriern und sogar Mammutzähne wurden hier gefunden. Hätten die hier nicht auch Wohnansprüche?

Das mal zu deinem Argument mit den "Füchtlingshelfern". Natürlich
könnte man sagen, wozu braucht man die alle heutzutage? Wozu braucht man
die Landwirtschaft? Nahrungsmittel und Fleisch kann man genau so gut von


leider fehlt hier was

Fällt dir was auf? Wo sind sie denn, die Wölfe?
Obwohl wir mit Sicherheit wissen, dass es sie gegeben hat, kenne ich keine
einzige Höhlenmalerei, wo Wölfe abgebildet sind. Komisch, nicht?
Vielleicht liegt es daran, dass damals nicht nur die Wölfe intelligent
waren, sondern auch die Menschen. Kein Mensch wäre damals auf die Idee
gekommen, ein Kind alleine ohne Begleitung in die Wildnis zu schicken.
Zumindest nicht, bevor das Kind damit umgehen konnte:

Die Zeiten sind nicht mehr so. Das ist romantisches, unrealistisches Denken ohne Wert zur Praxis. Wir haben eine Bevölkerungsdichte, die ganz einfach zu hoch ist, als dass man sich hier freilaufende Wölfe leiste könnte. Wir schwächen unsere Art, wenn wir freilaufende Fressfeinde hofieren. Es mag noch angehen, auch in D., wenn es wirklich "wilde" Wölfe sind, die vor dem Menschen weichen. Alles, was vor dem Menschen keinen Respekt mehr hat, gehört nicht hierher in die freien Wildbahn.

Wölfe sind intelligente Tiere. Sobald sie wissen, dass auf sie geschossen
wird, ziehen sie sich zurück.
Da genügt ein einziger Schuss. Da erkläre ich mich gerne zu dem
Experiment bereit, dass ich ein ganzes angreifendes Wolfsrudel mit einem
einzigen gezielten Steinwurf vertreibe. (Hilft übrigens auch bei Dieters
Hunden)

Das gilt nicht, wenn sie wirklich hungrig sind. Das würde auch bei meinen Hunden gar nicht funktionieren. Das würde genau das Gegenteil bewirken.

Früher, als die Menschen noch intelligent waren, lernten sie schon als
kleine Kinder, zumindest die Jungen, mit Steinen zu werfen.

Es gibt sogar eine noch sichere Methode, womit sich jedes Kind alleine im
Wald vor Wölfen schützen könnte:

Oh ja, das würde ich bei diesem Wetter grad jedem empfehlen. (Vor allem, weil man ja ständig mit einem Flammenwerfer in den Wald geht. [[freude]] )

So ein Ding, und jedes Wolfsrudel zieht sich zurück. Da möchte ich doch
Dieters Hunde sehen, wenn sie auf mich zustürmen und ich solch einen
Miniflammenwerfer zünde.

Meine Hunde würden sich nicht beeindrucken lassen, da würde Einer von ihnen von hinten angreifen. (Das würden sie dann tun, wenn sie mich in Gefahr sehen würden. Je schlimmer die Gefahr, desto böser der Hund.)

Wölfe waren für Menschen nie eine Bedrohung, so lange sie ihre
Intelligenz zu Hilfe nahmen, um sich zu schützen.

Quatsch. Natürlich waren sie schon immer eine Gefahr, dann, wenn Futterknappheit herrschte.

Wenn die Intelligenz aber schwindet, dann hilft nichts mehr, auch keine
Ausrottung der Wölfe.

Noch eine wichtige Nachbemerkung: Ich mag Wölfe und auch Hunde. Wölfe gehören nicht in ein so dicht besiedeltes Land, genauso wenig, wie Hunde nicht in eine Stadt gehören. (Sicher kann man vielleicht auch in einer Stadt Nischen finden, diese Nischen nehme ich ausdrücklich aus.)

schöne Grüße

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg


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