Wieso wird bei der Wiederansiedlung von Schädlingen eigentlich so
diskriminiert.
Was ist mit dem Maikäfer? Den Malariamücken, der Bakterien für die
Kartoffelfäule? Haben die kein Lebensrecht?

...habe die in den letzten Jahren öfter gesehen, früher nie. Bei so kleinem Viehzeug ist es eine Abwägungssache: wieviel Schaden ist man bereit hinzunehmen und wieviel entsteht, wenn man sie großflächig bekämpft?

Wenigstens stirbt man heutzutage nicht mehr, wenn es doch mal eine Fehlernte gibt.

Hier in Karlsruhe hat man noch eine andere Macke: man hofiert (u.a. im Schloßpark) den Eichenbock, baut extra teure Gerüste um die (mittlerweile total zerfressenen) Eichen, damit dieses arme, vom Aussterben bedrohte, Hascherl ein schönes Leben hat.

Den EICHENBOCK! Ein Schädling der das härteste und widerstandsfähigste Holz in Deutschland zerstört, das von langsam wachsenden Eichenbäumen, die selbst schon keinen guten Stand haben. Die Begründung ist die selbe wie immer: der greift kein gesundes Holz an usw. so sicher eine Lüge, wie das mit den ungefährlichen Wölfen. Klar: ist das Tier einmal im Baum, wird die Sache zur selbsterfüllenden Prophezeiung...

Seinen Verwandten, den
https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatischer_Laubholzbockk%C3%A4fer
bekämpft man nämlich (noch) und zwar mit rabiatesten Maßnahmen, fällt z.B. alle Bäume im Umkreis von 100m, weil man das Vieh anders nicht aufhalten kann.

Ich will es mal mit Danisch ausdrücken: in Deutschland wird selbst der Wahnsinn noch verrückt.