Klima und Warum es nicht funktionieren kann

also, Sonntag, 30.06.2019, 19:02 (vor 1733 Tagen) @ helmut-14692 Views

Da kann man sehr wohl auf einer DIN A 4- Seite die wesentlichen Punkte zusammenfassen
und auch begründen. Beim Klima geht das nicht. Weil es nicht gehen darf?

Weil es nicht funktionieren kann.

Es spielt dabei die Interpretation von "Klima" die entscheidende Rolle.
Kaum jemand weiß, was der Begriff Klima überhaupt bedeutet. Wissenschaftliches Geschwurbel zum Klima vernebeln den Blick auf
das Wesentliche, seltsame Deutungen des Begriffes Klima in den Medien lassen den Leser oft erschaudern. Das Klima ist
gefährlich, wahrscheinlich wird uns das Klima in naher Zukunft alle erledigen.

Dabei ist Klima einfach erklärt. Das Klima ist ein Zettel Papier, mehr ist es nicht.

Eine simplifizierte Darstellung zur Entstehung des Klimas:

Die eigentliche Arbeit eines Meteorologen ist ja ziemlich langweilig. Seine Aufgabe ist die Messdatensammlung von Wetterdaten.
Dazu fährt er alle Messstationen in seinem Bereich ab, überträgt die aktuellen Messwerte und legt sie in einem Ordner ab.
Danach kann er wieder nach Hause gehen, (sofern er nicht mit einem Fernsehsender einen Vertrag für die Wettervorhersage hat).
Wie wir alle wissen, hat diese Aufgabe mit dem Klima noch nichts zu tun, das kommt erst viel später. Nach etwa 30 Jahren kramt
er seine gesamte Datensammlung hervor und übergibt sie einem Klimatologen.

Genau dann beginnt die Zusammenarbeit aus unterschiedlichen Wissenschaften. Da die Informatik überall ihre Finger drinnen hat,
komme auch ich ins Spiel. Es wird diskutiert über die wissenschaftliche Interpretation von Fakten, die der Meteorologe
geliefert hat. Es geht dabei meist um Auswertungs- bzw. Bewertungsalgorithmen sowie die Möglichkeiten der Darstellung. Ich
selbst sehe das ja ganz einfach am Beispiel der Temperaturdaten, die uns am meisten beschäftigen. Man addiere alle gesammelten
Temperaturwerte und dividiere die Summe durch die Anzahl der Messungen. Fertig wäre der nächste Punkt auf der Klimakarte. Das
ist natürlich wenig wissenschaftlich, weil dazu ja jeder Grundschüler in der Lage wäre. Deshalb gibt es komplizierte
Klimamodelle und Formeln zur Klimaprognose, das ist Wissenschaft. Diese Formeln verstehe ich nicht, ich bin auch kein Physiker
oder Klimatologe. Ich kann sie aber so Interpretieren, dass sie in eine Software gegossen werden können, die die gewünschte
Darstellung in Graphik und Zahlen beherrscht. Unsere Zunft ist also die letzte in einer langen Kette und wenn wir fertig sind,
dann kommt der große Moment. Ein Klimatologe drückt auf den roten Knopf, ein Zettel kommt heraus und siehe da, es ist das Klima.

Diesen Zettel hält er dann in die Kamera und sagt: "Hier ist das Klima und es beruht auf Fakten"
Damit hat er natürlich Recht, nur wie er mit den Fakten des Meteorologen umgegangen ist, das sagt er nicht. Die Darstellung
stammt aus einem Klimamodell, durch das diese Fakten durchgewurstet wurden. Diese Formeln haben die Öffentlichkeit nicht zu
interessieren, weil die damit sowieso nicht umgehen kann. Das ist Wissenschaft.

Nocheinmal:

Weil es nicht gehen darf?

Nein, weil es nicht möglich ist. Da das Klima für die aktuelle Wettersituation noch gar nicht existiert und ein Meteorologe
bekannterweise noch nicht einmal in der Lage ist, eine zuverlässige Wettervorhersage für 2 Wochen abzuliefern, muß der
Klimatologe mit seiner Klimaprognose sowieso und logischerweise scheitern. Die Klimaprognose ist vergleichbar mit der Berechnung
der nächsten Lottozahlen, wobei als Grundlage für die Berechnung alle bisherigen Lottotreffer herangezogen werden um das
zukünftige Geschehen daraus abzuleiten. An dieser Aufgabe wird der Klimatologe auch mit der raffiniertesten Formel scheitern,
das weiß im Grunde jeder Vorschüler. Doch sollte man nicht zu streng urteilen, auch Klimatologen brauchen Geld zum Leben.


Gruß
also


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