Ich ändere auch nichts

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 30.06.2019, 15:46 (vor 1733 Tagen) @ Dieter4817 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 30.06.2019, 15:55

Hallo Dieter,
es freut mich, dass Du da so besorgt bist. Aber sei beruhigt, - ich ändere auch wirklich nichts an meinen Gewohnheiten.

Obwohl man dem säugenden Lebewesen auch immer den Ausstoß von CO² unterstellt, gehe ich nun auf unsere Terrasse und ziehe einen ab, so wie immer. Auch, wenn der Nachbar dann "Gesundheit" über die Zaunmauer ruft.

Denn ich hab nicht vergessen, wie wir in unseren Sturm- und Drangjahren damals auf der Ing.Schule im Internat (volle Bierseligkeit vorausgesetzt) mal einem Kommilitonen ein Streichholz an den After gehalten haben, als der den Drang verspürte, überflüssige Darmluft abzublasen.

Die danach sichtbare Stichflamme und die versengten A.haare des Kommilitonen sind für mich Beweis genug, dass es sich um eine gasförmige Schwefelverbindung gehandelt hat; - CO² ist ja (war zumindest früher) nicht brennbar.

Ist zwar ein äußerst triviales, aber durchaus menschliches Thema. Jetzt kann es bei aller Ernsthaftigkeit des Themas aber durchaus sein, dass es mir so geht wie dem Dozenten an der Uni, dem so ein kleines (hörbares) Missgeschick passiert ist, was eines der Strebermädels in der 1. Reihe des Hörsaals registriert hat und dadurch rot anlief.

Der Dozent sagte daraufhin zu der jungen Dame:
"Vielleicht habe ich jetzt bei Ihnen an Achtung einiges verloren, ... - aber dafür um so mehr an Gesundheit gewonnen...!"
[[zigarre]]

Die kommende Woche wird das Wetter bei uns hoffentlich stabil bleiben. Die letzten Wochen hats - mit wenigen Ausnahmen , fast jeden oder jeden zweiten Tag gewittert. Mein Brennhaufen (Holzschnittabfälle vom Rückschnitt, u. dgl.) am Lagerplatz ist mittlerweile schon auf satte 20 m³ angewachsen. Das Ganze in halbfeuchtenm Zustand abzubrennen, darauf habe ich keine Lust, zumal das dann länger braucht und auch ziemlich qualmt.

Dann wird das wohl in der kommenden Woche passieren. Ohne irgendein Demutsgefühl dabei. Denn bei uns schert sich nach wie vor kein Mensch darum, auf dem Dorf. Von der Logik her ist ja auch klar, dass der CO²-Ausstoß beim Verbrennen ungefähr der CO²-Produktion gleich sein muss, die dann entsteht, wenn der Brennhaufen kleingehäckselt wird und langsam vor sich hindümpelt. Denn auch bei der Verrottung entsteht CO². Wissen aber die Gretas nicht.

Was die Gretas auch nicht wissen, ist, dass ich dann die übrigbleibende Asche als natürlichen Phosphor- und Kalidünger auf den Komposthaufen werfe.

Wenn ich dann einen guten Tag fürs Brennen erwischt habe, dann kommen auch die bereits vorbereiteten Balkenstücke hinein, die ich schon gerichtet habe. Denn das mit dem Selbstversuch betr. Abbrennen von alten Eichenbalken (Thema Notre Dame), was ich seinerzeit in einem diesbezüglichen link angekündigt habe, - das will ich genau wissen. Weiß nur nicht, wie ich dann dieses Video ins Gelbe reinbekomme. Aber da wird mir sicher wieder jemand dabei helfen.


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