So muss das sein ....

NST, Südthailand, Freitag, 28.06.2019, 03:50 (vor 1757 Tagen) @ Mephistopheles3417 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 28.06.2019, 03:54

Eine Kultur gibt sich selber auf, wenn sie den Frauen die Möglichkeit
gibt, die angesammelten Ressourcen den Plünderern in den Rachen zu
werfen.
In diesem Sinne hat sie sogar recht. Sie wird als Frau nur glücklich,
wenn sie Gutes tun kann mit dem Geld anderer.

..... den Kernpunkt eines Themas in 3 Sätzen zusammenfassen. [[top]]

Es gibt allerdings eine wesentliche Einschränkung. Ich muss leider Begriffe verwenden, die meines Erachtens längst kompromittiert wurden. Es geht um den Humanismus so wie er heute mit den Menschenrechten definiert wird. Das ist eine Gehirnwäsche.

@ MausS, ich persönlich stehe in vielen Dingen der buddhistischen Sichtweise sehr nahe. Ein wesentlicher Punkt dort, ist Mitgefühl mit anderen Lebewesen. Das kann ich rückhaltlos unterstreichen. Ein Buddhist würde aber niemals auf die Idee kommen, so wie Silke das Mitgefühl zu begründen.

Der Hauptgrund ist folgender: gelebtes Mitgefühl kann niemals delegiert werden. Das ist immer ein persönlicher Akt. Man kann keiner Gruppe oder einer Gesellschaft Mitgefühl aufzwingen. Wie man das den Teddywerfern verkauft hat zeigt sehr gut dieser Werbespot -- Maoam kann durch jeden beliebigen Begriff ersetzt werden.

Hier in TH haben wir etwas ähnliches wie in der EU. Im Norden zur Grenze Burmas ging es ja durch die Presse mit den Rohingya Flüchtlingen. Das sind ebenfalls Muslime. Die westlichen NGOs zeigen diese Rohingyas immer als Opfer. Tatsächlich sind es aber im ursprünglichen Wortsinn einfach nur Terroristen. Sie attackierten auf Territorium das ihnen nicht gehört, die dortige Bevölkerung - ins besondere auch buddhistische Tempel. Davon gab es nichts zu lesen im Westen. Wer jetzt vermutet, die Buddhisten tolerieren so etwas durch Mitgefühl hat das ganze Konzept nicht verstanden. Das Gegenteil ist der Fall - es sind die stärksten Widersacher.

Mitgefühl an der falschen Stelle schafft immer mehr Probleme, als dass gelöst werden. Einzelne Rohingyas können immer auf Mitgefühl rechnen, nicht aber wenn sie als Invasoren auftreten.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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