Gerade überschlägt sich alles – Tatwaffe in Waffendepot gefunden

nereus, Donnerstag, 27.06.2019, 09:40 (vor 1765 Tagen) @ nereus2895 Views

Nach dem Geständnis des Tatverdächtigen und seinem Hinweis auf Waffenverstecke macht die Polizei einen Fang nach dem anderen.

Nach dem Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke haben Ermittler in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Objekte durchsucht.
Die Aktionen richteten sich nach Informationen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung gegen zwei Männer, die dem geständigen Täter Stephan E. Waffen vermittelt und verkauft haben sollen.
E. hatte in seinem überraschenden Geständnis offengelegt, dass er über zahlreiche Waffen verfügt - neben der Tatwaffe auch über eine Pumpgun und eine Maschinenpistole vom Typ Uzi samt Munition.
Er nannte Details, wie er sich diese beschafft hat und offenbarte die Verstecke.

Ermittler fanden das Gros des Schießgeräts in einem Erddepot auf dem Gelände seines Arbeitgebers. Insgesamt handelt es sich um fünf Waffen.
Nach Angaben von Stephan E. erwarb er Teile des Arsenals bereits 2014, die Tatwaffe im Jahr 2016.
Bei dem mutmaßlichen Vermittler handelt es sich um einen Mann aus Kassel, der mutmaßliche Verkäufer stammt aus Nordrhein-Westfalen. Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen beide im Zusammenhang mit der Tatwaffe wegen Beihilfe zum Mord.
Ob sie über einschlägige Verbindungen in die rechtsextremistische Szene verfügen, ist bisher nicht bekannt. Zumindest bei dem Vermittler gibt es Hinweise darauf.
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden NS-Devotionalien sichergestellt.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fall-walter-luebcke-zwei-weitere-festnahmen-...

Es läuft ja gerade richtig gut für die "Aufklärer".
Wie Sterntaler breitet man das Hemdchen aus und schon prasseln die „Goldstücke“ zielbewusst herab.
Das läuft wiederum so perfekt, daß es fast wieder anrüchig wirkt.

Warum brauchte E. so lange, um Lübcke zu richten?
Diese Art der Hinrichtung induziert viel eher eine spontane Antwort auf .. ja, worauf eigentlich?
Wurde das Geständnis erzwungen, wie im Fall Peggy, wo unbedingt ein Täter her mußte?
Warum hat E. die Waffe nicht entsorgt? Er hatte fast 2 Wochen Zeit dafür.

Wenn Leute wie Mascolo berichten, permanent Bezüge zum NSU hergestellt werden und sich eine Beate Zschäpe einbuchten läßt, für die Dinge die sie nachweislich nicht getan haben kann, wird mir speiübel.
Apropos Geständnisse.
Wenn ordentlich Druck ausgeübt wird – und man die vielen toten Zeugen beim NSU berücksichtigt – plaudert man schon einmal .. aus gutem Grund. [[sauer]]
Erddepots erinnern an GLADIO, die Nähe von Temme und Lübcke in der gleichen Behörde verheißen auch nichts Gutes.

Liebe Presse, hat die Tatortreinigung keine Relevanz mehr und die anfängliche Sicherheit der Polizei, man habe den "Richtigen"?
Warum hatte man damals den Richtigen, um ihn 1 Woche später bis in den Norden zu verfolgen und Hollywood-mäßig festzunehmen?

Und was hat es mit der BKA-Meldung auf sich, wo der aktuell Verdächtige einen Suizid-Versuch unternommen haben soll, der später dementiert wurde?
Hat Stephan. E. sich versucht umzubringen oder wurde das versucht und er daraufhin ein Geständnis ablegte, um wenigstens zu überleben?

mfG
nereus


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