Der Kauf von Monsanto wurde nicht mit Steuergeldern finanziert

Silke, Dienstag, 25.06.2019, 11:54 (vor 1759 Tagen) @ Naclador2564 Views
bearbeitet von Silke, Dienstag, 25.06.2019, 11:58

Die EZB muss doch zunehmend alles in die Bücher nehmen, was ihr überhaupt noch irgendwie angeboten werden kann

Ach manno Naclador,

Kauf von Monsanto mit Steuergeldern finanziert

Das ist falsch.
Was denn für Steuergelder?
Die verstehen die Geldschaffung überhaupt nicht.
Mit Hereinnahme von Verschuldung werden durch die EZB Geldsummen (das ist vom System akzeptierte Verschuldung) beurkundet.
Mit Hereinnahme von mehr Verschuldung werden durch die EZB mehr Geldsummen beurkundet und die werden auch oberdringend gebraucht, weil ja immer mehr Staatsanleihen von irgendjemandem gekauft werden müssen (überrollen + aufschulden) – und zwar mit Geldsummen (nicht mit „Guthaben auf Geldsummen“ = GB-Giral).

endlich kommt mal raus, was die EZB eigentlich inzwischen alles so gekauft
hat. Und da kommt man nicht umhin, festzustellen, dass unser
Wirtschaftssystem mit Privatwirtschaft nicht mehr viel zu tun hat:

https://blog.fefe.de/?ts=a3eebd04 und Quellen dort

Das Wirtschaftssystem hatte noch nie mit PrivatWirtschaft zu tun.
Wirtschaften (StZM jagen) ist ein zentral aufgezwungenes und kontrolliertes Phänomen.
Wir leben in einem ZENTRALMACHTSYSTEM (Staat bzw. Staatenbund EU).
Wie der Name schon verrät, wird Geldschaffung = Machtzession zentral (durch die ZB) beurkundet, weil sie von der Zentralmacht dazu ermächtigt wurde (EZB-Gesetzgebung).

Die EZB kauft immer weiter Wertpapiere an, bei deren "Notenbankfähigkeit" immer mehr Augen zugedrückt werden müssen, weil sonst wegen der ganzen Systemaufblähung (Geldguthabenausweitung) nicht mehr genug Geldeinheiten durch die ZB beurkundet werden können.
Dafür kauft die EZB auch jede Aktie und jede irgendwie greifbare Neuverschuldung auf, die noch kein Ramsch-Niveau hat.
Sie muss, weil sie schlicht nix anderes bekommt ausser die noch problematischeren Staatspapier (die sind keine Neuverschuldung).
Prof. Sinn hatte doch damals schon referiert "Ich habe sie gesehen, Lagerhallen voller Bargeld" weil doch jeder weiss, "in einer Deflation hält man als Nichtbank Bargeld und in einer DeDe (deflationäre Depression) die nur durch eine heftige Reflation mit einem QE sondergleichen übertüncht wird, hält man ganz viel Bargeld", weil es eben noch echte gute Geldeinheiten beurkundet wie das ZB-Guthaben auch, bis Bargeld schliesslich verschwunden ist (das braucht man nicht verbieten, das verschwindet einfach so, wenn immer mehr Oma’s Müller und Meier mit ihren Smartphone’s beim Bäcker nebenan ihre 1 1/2 Brötchen bezahlen - BuBa-Visionen die sehr wohl und sehr bald Realität werden.).
Ist das Bargeld erst einmal raus aus dem System (Geldwäschegesetzgebung und Gebühren auf Aus- und Einzahlung wie in anderen Ländern schon zu bestaunen) braucht es nur noch die ZB-Guthaben, die die Geldsummen darstellen und die GB-Guthaben, die die Guthaben auf Geldsummen darstellen und die mit jeder Neukreditvergabe fleissig erhöht werden können, wenn die Sicherheitsstandards sowohl der GB's als auch der Notenbankfähigkeit bei den Refinanzierungen immer weiter ausgeweitet wird und immer mehr Pfänder zur Besicherung zugelassen werden.

Liebe Grüße
Silke


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