Zeit - Vergangenes und Zukünftiges

Dieter, Dienstag, 25.06.2019, 09:13 (vor 1738 Tagen) @ Ashitaka2476 Views

Hallo Dieter,

an Deine poetische Ausdrucksform muß ich mich gewöhnen. Aus welchem
Kulturkreis kommst Du?


Niigata, Japan. Ich bin aber sehr früh nach Deutschland gekommen.

Ähnliches hatte ich mir gedacht.

Wem wird schon bewusst, dass sich hingegen die diese Schwingungen
umarmenden Schwingungen (die Verkörperungen) aufgrund ihrer

Frequenzen

nicht von jetzt auf gleich in die Nichtexistenz verabschieden können

und

aus der Niedrigerwerdung der Frequenzen (größer werdender
Schwingungsdauer) der Raum und die Zeit als Solches überhaupt erst
begründet werden?


Das merkt man spätestens beim Durchleben eines luziden Traumes, der

keine

reale Zeit verbraucht, da er sich nicht materialisiert, aber ein

zeitliches

Geflecht und Empfinden mit tiefer Prägung im Durchleben und Erinnern
hinterläßt. Zeit und Materie bedingen einander.


Eine nur in den höchsten Schwingungen existente Welt, die binnen
Bruchteilen erschaffen und wieder verschwinden kann. Die Wissenschaft
interessiert es nicht. Wer einmal in einem luziden Traum verweilen durfte,
der weiß, wie verkörpert und zugleich entkörpert diese Welt erträumt
werden kann. Sie kann so real sein, wie die Welt in der wir alle
ausgeschwungen werden, sie kann aber auch so anders erträumt werden, dass
keinerlei Gesetzmässigkeiten mehr gelten.

Sie kann real empfunden werden trotz Aufhebung von bekannten Gesetzmäßigkeiten.

Wir denken nicht in der Schwingung und ihrer im goldenen
Teilungsverhältnis gewahrten, exponentiellen Beziehung, sondern, wie

Silke

schon richtig formulierte, meist leider nur "im Geschwungenen" und

als

Aktivität wahrnehmbarem.


Darauf sind wir nicht programmiert, dazu können wir höchstens

Theorien

aufstellen und versuchen dies empirisch nachzuweisen.


Was, wenn es uns doch gelingt die Schwingungen über die Ableitungen
(Steigungswerte) zu denken, es uns möglich ist, uns alle exponentiellen
Beziehungen bewusst zu machen? Was wenn wir die immerwährende Gegenwart
(EMA1 bzw. den Preis) als die Wasseroberfläche erkennen und die länger
werdenden EMAs als eine immer kraftvollere Umarmung der Potentiale aller
Gegenwarten (als Vergangenheit und Zukunft vorgestellt) bewusst machen?

Würden wir in der passiven Schwingung denken,
wäre uns klar, wann eine Welle 2 und die Welle 3 aufwartet. Man kann

dies

lernen und ein Gefühl erlangen, dass einem den wahren Zauber der

Welt

erfahren lässt (siehe Aufhebung Mindestkurs durch SNB).


Da bin ich gespannt auf das Ergebnis Deiner jahrelangen Überlegungen

und

Versuche.


Ich stecke da noch mitten drin. Ich kann mir z.B. die Welle 2 heute schon
aufgrund der gegenwirkenden, exponentiellen Kräfte der länger werdenden
EMAs sehr gut bewusst machen. Mal liege ich völlig richtig, mal
funktioniert es aufgrund fehlender Aufmerksamkeit, Ruhe und Konzentration
nicht. Es erfordert wirklich viel Disziplin und eine völlige Abkehr von
der Vorstellung, dass das Geschehen der Gegenwart auch nur eine Ursache der
Kursentwicklung darstellt.
Die Zeit einer Welle 2 wird, sowie jede Bewegung, aus allen Zeiten in ihre
Zeit gemeiselt.

das klingt logisch.

Wenn man das Prinzip der Schwingung und Entsprechung aus allen Zeiten

des

gesamten Schwingungs-/Frequenzraum bis auf die

Schwingungen/Frequenzen

unseres gegenwärtigen Denkens zurückführt, erübrigt sich meiner
Erkenntnis nach jede Vorstellung des Determinismus, der Kausalität

oder

Annahme eines freien Willens.


Nach meiner pers. Annahme verstehe ich die Schwingungen/Frequenzen, die
die Welt antreiben als "einen Korb von Hintergrundrauschen", das

Potenziale

entfaltet oder nimmt. Der individuelle Geist aber durchaus die

Möglichkeit

der Auswahl hat und wählt er eine hohe Frequenz, wird diese gegenfalls
durch eine niedere Frequenz gehegt, nicht sofort, sondern im Rahmen von
Verhältnissen. So wie es in der Natur und natürlichen Prozessen immer
wieder durchscheint, der Goldene Schnitt mit seinen Varianten.


Da sind wir ganz nah beieinander. Die aus den höchsten Frequenzen
hervorgehende Auswahl (unser Wollen) muss in einem exponentiell abnehmenden
und das goldene Teilungsverhältnis wahrenden Verhältnis zu allen nieder
werdenden Frequenzen stehen (das Prinzip der Entsprechung).

Nur dann können wir was wir wollen.

Ein Ereignis in dieser Welt ist niemals für
ein folgendes Ereignis ursächlich, sondern nach dem Prinzip der

Schwingung

und Entsprechung nur an der Zeit.


Ich denke, beides ist korrekt. Eine Ursächlichkeit im Vorangegangenem

und

der Zeit. Ohne Zeit verschwindet Vergangenes, Zukünftiges und
Gegenwärtiges ohnehin im Gleichzeitigen, also auf rein geistiger

Ebene.

Ist es dir vorstellbar, dass dann auch in dem als Zukunft vorgestellten,
dem noch nicht gegenwärtigen, eine Ursache des Gegenwärtigen aufwartet?

ja, davon gehe ich aus.

Unsere Gegenwart, sie wird durch Frequenzen der als Vergangenheit und
Zukunft vorgestellten Gegenwart umarmt.

Anders kann ich mir die Welt nicht erklären.


Herzlichst,

Ashitaka

Herzlichen Gruß zurück
Dieter


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