Das Dumme ist, dass ihr denkt, die "Großunternehmen" seien "alles". Bisher lebte D aber von seinem Mittelstand. Und da war es anders.

Olivia, Montag, 24.06.2019, 19:25 (vor 1761 Tagen) @ M. S.1814 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 24.06.2019, 19:30

Oder was meinst Du wohl, warum die Kinder vieler Mittelständler die Firmen nicht übernehmen wollen und das Ganze viel lieber an die Chinesen verkaufen.... die natürlich GERNE zuschlagen, denn das Know-How bekommen sie sehr billig.

Hast Du eine Ahnung, wie viele große, mittelständige Namen inzwischen hinter dem deutschen Logo "chinesische Eigentümer" haben?

Diese Leute verkaufen ganz sicher nicht nur, weil sie "Kasse" machen wollen.
Die Gesellschaft hat keinerlei Ahnung mehr, was "Unternehmen" (nicht Großunternehmen/Großkapitalgesellschaft) bedeutet. Wenn die den ganzen "Kram" hören, dann sagen die nur: Macht euren Sch... doch selbsgt.

Meph hat leider Recht. Das Problem ist, dass so viele Blinde von der Farbe reden. Dazu gehören ALLE Politiker!* Kommt mir vor, als ob jemand, der sein ganzes Leben lang Bücher über das Schwimmen gelesen hat, und von seinem Nachbar "gehört" hat, wie man schwimmt....einem Rettungsschwimmer erklären möchte, wie man am besten schwimmt. Die beiden werden große Schwierigkeiten haben, sich halbwegs vernünftig unterhalten zu können.

Ich hoffe außerordentlich, dass unsere Universitäten ENDLICH mehr UNTERNEHMER hervorbringen und nicht nur massenhaft Leute, die Bücher darüber auswendig lernen, was "Unternehmer" sind und in welche Kategorien man sie einteilt....

"Begreifen" kommt u.a. von "greifen", d.h. "mit den Händen tun"... und mit ALLEN SINNEN. Firma gründen, schauen, wie leicht "man" an Kredite kommt. Angestellte anstellen, Produkte entwickeln und herstellen. Mal schauen, ob "jemand" ohne "Vorarbeit" irgend einen Kredit zur Produktentwicklung bekommt. Und dann schauen, wie "mühelos" man das Ganze verkaufen kann und wie man am besten echte und falsche Reklamationen bearbeitet, die Konkurrenz vom "Klauen" abhält ..... und Mitarbeiter schult, damit sie keinen Käse machen, für den selbstredend, der Unternehmer/das Unternehmen in Haftung genommen wird/werden. Ah ja, und jetzt kommt natürlich noch das "Gretelchen" mit seiner Kindergang dazu.

VIEL zu VIEL Theorie OHNE PRAXIS ist ein DRAMA!

FRÜHER... haben die potentiellen Firmengründer ziemlich viel Energie und "Angespartes" aufgewendet, um ihr "Produkt" überhaupt an einen Punkt bringen zu können, dass eine BANK sich bereit erklärte, überhaupt in das RISIKO einzusteigen.

Da gab es noch nicht den neuen Markt, in dem jeder Trottel Geld nachgeworfen bekam. Mit großer Sicherheit eine "Sitte", die POLITISCH motiviert war. Ein "Kaufmann" hätte das NIE getan.

*momentan würde ich Merz noch ausnehmen, denn der "sollte" sich auskennen. Kein Wunder, dass die den nicht haben wollen.

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