Bitte nehmen Sie es mir nicht für übel, aber überdenken Sie erst mal...

Waldläufer, Montag, 24.06.2019, 17:17 (vor 1740 Tagen) @ Naclador2894 Views

Wir sind voll in der Hand einer kleinen, überaus mächtigen, reichen
Gruppe!
...ist das denn wirklich so?


Was hat "man" in den letzten Jahrzehnten denn so gemacht?

Man hat Volksvermögen verscherbelt. Ich meine solche Dinge wie die Post, die Bahn, die Sozialwohnungen u.a.. Die neuen Besitzer haben es gewinnbringend "verwendet". Nachdem die Gewinne abgeschöpft sind und die Infrastruktur kaputt ist und nach Investitionen verlangen, schreit man nach dem Staat. [[euklid]] …Sie und ich bezahlen es und merken es nicht mal.


Oder aber, man machte eine allgemeine Abgabe, die man als dringend notwendig und als sozial tituliert, der dumme Michel bezahlt es schon, und wer klug ist, kassiert. Beispiel gefällig?
https://www.youtube.com/watch?v=xAzos-QsDt8 Kontraste: Wie internationale Finanzinvestoren mit deutschen Altenheimen Kasse machen...
[[euklid]]

Wer sind denn dann diese Mächtigen? Offenbar
gehören die Großkonzerne nicht dazu, denn die hängen alle am Tropf der
EZB.


[[rofl]]


Sorry, Sie haben es noch nicht gerafft? Die Großkonzerne bekommen ihr Geld von der EZB und wir bezahlen den Schaden, Sie und ich, wetten?

Der Sozialismus war gemünzt auf die Vereinigung der Produktionsmittel in
Staatshand. Besonders sozial ist es im Sozialismus historisch ja oft nicht
zugegangen.

Haben Sie es erlebt oder stammt ihr Wissen aus der Propaganda?
Ganz ehrlich, meiner Familie und mir ging es besser. Im Ort gab es `nen Laden, Arzt, `ne Schule, Kindergarten, einen Bäcker und einen Fleischer. Das Bier war von der Brauerei aus dem Nachbarort. Das wurde auf kürzesten Strecken in Mehrwegflaschen verkauft. Wir hatten vielleicht ein Zehntel oder weniger Müll. Durch die verschiedenen Läden, Fleischer, Arzt usw. gab es genug soziale Treffpunkte um Dinge zu bereden. Da war man nicht auf diese "Nachrichtenvermüllung" angewiesen. Ich hatte kein Auto und brauchte es auch nicht (Und hätte auch keines gewollt). Wozu auch? Man konnte die Kinder auf der Straße spielen lassen, wo heutzutage nicht mal mehr die Katzen überleben können. [[wut]]
Die Bildung war noch Bildung, z.B. auch sowas wie monatliche kostenlose Theaterbesuche (hat Betrieb bezahlt).
Ich habe damals nie jemanden gesehen, der unter einer Brücke geschlafen hat (nein, gezwungen war, so wohnen zu müssen).

Könnte noch so viel mehr schreiben, keine Zeit mehr.


schöne Grüße

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg


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