Hallo Sodele, (mT)

DT, Sonntag, 23.06.2019, 21:20 (vor 1740 Tagen) @ sodele1005 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 23.06.2019, 21:45

ganz klar werden die Solarkraftwerke dann einen niedrigeren Wirkungsgrad haben und weniger Energie liefern.
Wie sich so ein entfernter Vulkanausbruch auf den Wind auswirkt weiß ich nicht.
In einem Diagramm von vor 2-3 Tagen in der Zeitung habe ich gesehen, daß die Windenergieeinspeisung in 2018 (nicht die Peakleistung) >20% betrug, etwa so viel wie Erdgas - Stromerzeugung, Kohle war meines Wissens bei über 30% und Atomenergie bei 12%.

Hier ein ähnliches Diagramm: Nettostromerzeugung 2018 in D:
http://www.sky-in-motion.de/de/zeitraffer_einzel.php?NR=19

Ob in so einem Jahr ohne Sommer, wenn es dann käme, noch Biomasse zu Strom verarbeitet würde oder die GrünInnen froh wären, wenn sie was zu beißen hätten, kann ich nicht sagen.

Ich erinnere mich an 1991, als der Mt Pinatubo ausgebrochen ist. Die Abend-Sonnenuntergängen waren gigantisch. Bei einem Flug nach Italien konnte man in der oberen Atmosphäre einen schmutzigen Layer sehen. Könnte aber auch von den damals herrschenden Bränden der Ölquellen in Kuwait hergestammt haben. Man müßte mal checken, ob es im Jahr darauf global meßbare Abkühlung gab. Tatsächlich, -0.5K.

Soweit ich weiß, war dieser Ausbruch unter den gewaltigsten im 20. Jh.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pinatubo

Der Krakatau-Ausbruch 1883 war vergleichbar.

Das Jahr ohne Sommer 1816 wurde durch den Tambora-Ausbruch 1815 ausgelöst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gro%C3%9Fer_historischer_Vulkanausbr%C3%BCche


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