Interessanter Kommentar aufs Mail

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 22.06.2019, 16:20 (vor 1742 Tagen) @ helmut-11626 Views

Möchte ich doch niemanden vorenthalten, klingt interessant:

unsere Vermutung ist das sich die natürlichen Gegebenheiten ( Sommersonnenwende = längster Tag / kürzeste Nacht ) verändert haben.

Es ist seit dem 30. November / 1. Dezember 2018 eine deutliche Veränderung der Sonnenaufgänge und -untergänge zu beobachten. Nach unserer Beobachtung hat sich die Erdachse nach NNW geneigt.

Dadurch bedingt treten Veränderungen ein, u.a. auch beim Wetter. So haben wir hier in Paraguay mit gestrigem Datum Winterbeginn, jedoch ist dieser Winter bisher ungewöhnlich warm ( gestern Mittag um 13 Uhr im Schatten 25 Grad) .

Mir fehlen die Kenntnisse / der Hintergrund um diese Zusammenhänge in Relation zu setzen. Ich kann mich nur auf meine Beobachtung verlassen. Und wenn sich der Sonnenaufgangspunkt bzw. Sonnenuntergangspunkt um etliche hundert Meter verschiebt dann ist das signifikant.

Soviel zur unmaßgeblichen Sommersonen- / Wintersonnenwende.

Herzlichen Gruß aus dem Winter in Paraguay

Jetzt greift dieser Kommentar bereits auf ein anderes Gebiet über, nämlich aufs Klima. Stellt sich die Frage, inwieweit man Veränderungen beim Klima auch mit Veränderungen bei den Sonnenwenden in Zusammenhang bringt.

Seit einiger Zeit beobachte ich, dass sich - trotz dieser Klimaveränderung - so manche Temperatur in bestimmten Zeiten in bestimmten Gegenden nach unten bewegt hat. Damit meine ich z.B. Skandinavien. Insbesondere Norwegen, wo wir als fanatische Skandinavienfahrer öfters hingekommen sind.

Ich erinnere mich noch gut an die Zeit um resp. kurz nach der Sonnenwende, als wir am nördlichen Polarkreis (Mo i Rana) auf dem links und rechts der Straße augetürmten Schneebergen mit kurzer Hose und freiem Oberkörper die Sonne bei 30° genossen haben.

Wenn ich mir jetzt die Temperaturen dort ansehe,

https://www.wetteronline.de/wetterdaten/mo-i-rana?metparaid=TXLD&period=4

dann hat sich das nach vorne verschoben und die Zeitdauer der hohen Temperaturen ist auch wesentlich kürzer. Ich hab das so in Erinnerung, dass so um die Sonnenwende bis ca. 2 - 3 Wochen danach immer das stabilste Wetter mit den höchsten Jahrestemperaturen in dieser Ecke war. Wohlgemerkt, in den 70er Jahren.

Nehme ich das Klimamittel für Norwegen, o.k., da gehts ja hinauf bis Spitzbergen, wodurch man sich schon näher am Pol befindet, aber trotzdem, - dann erstaunt mich das:

https://www.wetter.de/klima/europa/norwegen-c47.html

Natürlich merkt man dabei, dass diese Klimahysterie Quatsch ist. Aber ich stelle mir die Frage anders: Ändert sich da auch was bei der Sommersonnenwende? Offensichtlich, was die Höchsttemperaturen betrifft, ja. Stellt sich die Frage, ob durch die Verschiebung der Erdachse sich auch was am Zeitpunkt der Sonnenwende ändert, - was ja Otto Normalo kaum feststellen kann. Dazu fehlen mir da die Fachkenntnisse. Ich weiß nur, dass das Tageslicht nun um ca. 1,57 Minuten täglich abnimmt.

Aber bleibts dabei mit dem Datum vom 21. Juni? Hab da mal die Tante Google befragt, - aber keine klare Antwort drauf gefunden. Gerade mal das hier:

https://www.timeanddate.de/astronomie/neigung-erdachse


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