Von Schwingungen und der menschl. Freiheit.

Dieter, Donnerstag, 20.06.2019, 16:47 (vor 1743 Tagen) @ Ashitaka3029 Views

ein Hallo zurück,

an Deine poetische Ausdrucksform muß ich mich gewöhnen. Aus welchem Kulturkreis kommst Du?

Hallo Dieter,

Aus Deinen Worten lese ich nichts anderes, als daß wir (und alles

andere

auf dem Planeten) Spielball verschiedenster Schwingungen sind, sodaß
unsere Entscheidungen zwar "frei" sind, aber immer unter dem starken
Einfluß der verschiedenen Kräfte stehen, die jeweils wirken. Kann man

die

Energien der Schwingungen benennen, kann man auch deren Auswirkung
benennen.


Mit jeder Entscheidung verbeugen wir uns unbewusst vor dem Schwingungsraum
als ganzes, werden unsere Handlungen in eine Entsprechung der unsere
Gegenwart umarmenden Schwingungszeiten gelenkt und (!) aus dieser
Entsprechung heraus die uns umgreifenden Arme aller Zeiten begründet.

Zustimmung

Nach meiner pers. Überzeugung haben wir es mit Schwingungen und
Relationen zu tun, die unser Denken und Handeln bestimmen oder besser
beeinflussen.


Die Frequenzen unserer mentalen Phänomene reichen so hoch, die positiven
und negativen Ausschläge sind zeitlich so kurz, dass sie im Kern unserer
Bewusstheit mit der Nullinie (der raumzeitlichen Nichtexistenz)
gleichgesetzt werden können.

Wem wird schon bewusst, dass er alles mental errichten kann und das
Potential besitzt, es von jetzt auf gleich wieder in die Nichtexistenz zu
zwingen? Angsthasen wohl kaum.

Wem wird schon bewusst, dass sich hingegen die diese Schwingungen
umarmenden Schwingungen (die Verkörperungen) aufgrund ihrer Frequenzen
nicht von jetzt auf gleich in die Nichtexistenz verabschieden können und
aus der Niedrigerwerdung der Frequenzen (größer werdender
Schwingungsdauer) der Raum und die Zeit als Solches überhaupt erst
begründet werden?

Das merkt man spätestens beim Durchleben eines luziden Traumes, der keine reale Zeit verbraucht, da er sich nicht materialisiert, aber ein zeitliches Geflecht und Empfinden mit tiefer Prägung im Durchleben und Erinnern hinterläßt. Zeit und Materie bedingen einander.


Wir denken nicht in der Schwingung und ihrer im goldenen
Teilungsverhältnis gewahrten, exponentiellen Beziehung, sondern, wie Silke
schon richtig formulierte, meist leider nur "im Geschwungenen" und als
Aktivität wahrnehmbarem.

Darauf sind wir nicht programmiert, dazu können wir höchstens Theorien aufstellen und versuchen dies empirisch nachzuweisen.

Würden wir in der passiven Schwingung denken,
wäre uns klar, wann eine Welle 2 und die Welle 3 aufwartet. Man kann dies
lernen und ein Gefühl erlangen, dass einem den wahren Zauber der Welt
erfahren lässt (siehe Aufhebung Mindestkurs durch SNB).

Da bin ich gespannt auf das Ergebnis Deiner jahrelangen Überlegungen und Versuche.


Wenn man das Prinzip der Schwingung und Entsprechung aus allen Zeiten des
gesamten Schwingungs-/Frequenzraum bis auf die Schwingungen/Frequenzen
unseres gegenwärtigen Denkens zurückführt, erübrigt sich meiner
Erkenntnis nach jede Vorstellung des Determinismus, der Kausalität oder
Annahme eines freien Willens.

Nach meiner pers. Annahme verstehe ich die Schwingungen/Frequenzen, die die Welt antreiben als "einen Korb von Hintergrundrauschen", das Potenziale entfaltet oder nimmt. Der individuelle Geist aber durchaus die Möglichkeit der Auswahl hat und wählt er eine hohe Frequenz, wird diese gegenfalls durch eine niedere Frequenz gehegt, nicht sofort, sondern im Rahmen von Verhältnissen. So wie es in der Natur und natürlichen Prozessen immer wieder durchscheint, der Goldene Schnitt mit seinen Varianten.

Ein Ereignis in dieser Welt ist niemals für
ein folgendes Ereignis ursächlich, sondern nach dem Prinzip der Schwingung
und Entsprechung nur an der Zeit.

Ich denke, beides ist korrekt. Eine Ursächlichkeit im Vorangegangenem und der Zeit. Ohne Zeit verschwindet Vergangenes, Zukünftiges und Gegenwärtiges ohnehin im Gleichzeitigen, also auf rein geistiger Ebene.


Wie kann etwas von etwas anderem frei oder bestimmt sein, wenn es doch dem
Freien oder Bestimmenden in einer exponentiellen Beziehung immer
entsprechen muss? Das was im Großen geschieht, das entspricht dem was sich
im Kleinen vollzieht und umgekehrt.

Im Geschwungenen sind wir niemals eins, im Prinzip der Schwingung und
Entsprechung hingegen untrennbar mit Allem vereint.

Ja, sehe ich auch so.


Herzlichst,

Ashitaka

Herzlichen Gruß zurück,
Dieter


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