Debitistische Etüde

Tempranillo, Donnerstag, 20.06.2019, 13:36 (vor 1765 Tagen) @ Naclador3094 Views

Der Debitismus unterscheidet zwischen Urschuld und Kontraktschuld. Diesen Ansatz versuche ich auf das Feld der politischen Theorie zu übertragen und behaupte, bei dem Ja zur Demokratie handle es sich um eine Kontraktschuld.

Sobald man sich zur Demokratie bekennt, ergeben sich daraus, wie bei jedem Vertrag, bestimmte Verpflichtungen. Welche das sind, ergibt sich, sobald man die wahren demokratischen Grundwerte zugrundelegt, von denen der Globalismus der wichtigste sein dürfte und mit ihm die Absicht, sämtliche Staaten und Völker aufzulösen.

Durch die unauflösliche Verknüpfung der Demokratie mit dem Globalismus verpflichtet sie ihre Anhänger, tatkräftig, freudig und ohne jedes Jammern an der Zerstörung des eigenen Landes und langsamem Ausrotten des eigenen Volkes mitzuarbeiten.

Aus diesem unheilschwangeren Kontrakt herauszukommen, geht angesichts der gegebenen Verhältnisse nur, indem man sich von der Demokratie lossagt und ihre Werte als für einen selbst nicht verbindlich erklärt, was leider wenig daran ändert, daß man auf kollektiver und staatlicher Ebene zum Begleichen der demokratischen Kontraktschuld herangezogen wird, wenn beispielsweise Mutti Merkel die Grenzen öffnet, Deutschland mit Millionen afrikanischer Asylanten flutet, uns in Lebensraumkriege verwickelt, und wir im eigenen Land rassisch diskrimimierte Menschen vierter Klasse sind.

Sollte ein Nein zur Demokratie die beabsichtigten und aus Sicht der Völker nur zu begrüßenden positiven Folgen haben, wird dieses System wie schon ab 1933 seine ganze satanische Kriegs- und Völkermorbestialität entfalten, um die hochheilige Demokratie vor einem neuen Faschismus, Nazismus, Monarchismus oder Populismus zu retten.

Versucht die BRD, die demokratische Kontraktschuld für null und nichtig zu erklären, spricht vieles dafür, daß in dem Fall die UNO-Feindstaatenklauseln aktiviert werden und sie uns mit einem weiteren Vernichtungskrieg überziehen.

Etwas anderes, als zu beten, daß die Gegenseite des demokratischen Zwangskontrakts, USA und Transatlantikimperium, möglichst bald von der Weltbühne verschwindet, bleibt angesichts unserer ausweglosen Lage kaum übrig.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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