Kommt Zeit, kommt Fassungslosigkeit

Ashitaka, Mittwoch, 19.06.2019, 22:19 (vor 1744 Tagen) @ Silke3212 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 19.06.2019, 22:27

Hallo Silke,

Es ist leider die Ausformulierung, die Darstellbarkeit, die Greifbarkeit,
die alles so erschwert, aber die wird mit Zeitablauf auch immer geeigneter,
wenn man keinem demenziellen Prozess anheim fällt wie einer vaskulären,
kulturellen oder digitalen Demenz.

Wir werden irgenwann lernen in exponentiellen Abhängigkeiten zu denken, werden verstehen lernen, weshalb die Zeiträume aller Potentialstrukturen (Major/Minor) schwingen müssen und die Zunahme, Abnahme der Harmonien und das Chaos damit ohne Verursachung aus allen Zeiten heraus begründet werden.

Es reicht nicht die Auf und Abs zu zählen und vergleichbare Muster am Chart zu suchen. Nein, wir müssen die längsten Frequenzen als eine vorgestellte Umarmung unserer Gegenwart durch die Vergangenheit und Zukunft vor Augen haben und aus diesem Bewusstsein heraus die Gesetzmäßigkeit erkennen, nach der die Gegenwart schwingt.

Potentialstrukturen beeinflussen und ermöglichen immer "irgendwie
schichtförmig aber durchdringend" (das ist so nicht richtig, aber mir
fällt kein besseres Bild als die Wasserschichten in grossen bewegten
Gewässern ein, aber genau das ist der Punkt), so dass es nicht wirklich
ein "aussen und innen" gibt.

Ganz genau, so ist es. Das einzig zentrale ist die Gegenwart, deren höchsten Frequenzen (unsere Bewusstheit) aus den kaum messbaren Frequenzen aller Zeiten begründet werden. Alles was uns umgibt, was wir (die höchsten Frequenzen) als feste Strukturen räumlich über die Zeit zu erkennen glauben, ist in Wahrheit nur frequenzielles Chaos, eine fehlende Harmonie der sich durchlaufenden längsten und kürzesten Schwingungen.

Zentralmachtstrukturen hocken nicht auf hohen Bäumen und in dunklen
Höhlen sondern durchdringen alles von aussen nach innen indem sie dabei
Teil des Durchdrungenen werden, ergeben sich aber aus dem Inneren.

Sie ergeben sich aus der Entsprechung der niedersten und höchsten passiven Schwingungsgrade, werden damit nie aus einer Ursache des Aktiven (durch die Gegenwart) begründet. Es gibt keine wirklichen Machthalter (Machtzentralen / Dezentralen) oder verantwortliche Menschen der Machtordnungen.

Es sind die Schwingungen und nicht das Geschwungene worum es geht.
Es sind nicht die Wassermoleküle sondern deren Interaktionen, die das
Gewässer ausmachen - ruhige See oder tosender Ozean können die völlig
gleiche Wassermenge
sein und doch ganz verschiedene Aktivitäten
entfalten, weil halt gerade ein Mond darüber geht oder ein Sturm
(Potentialverleihung).
Sind die weg, ist wieder totenstille Ruhe in dem nun aber nach
Potentialverleihung und deren Beendigung verändertem System
- das
Potential war nur verliehen, hat aber verändert.

Sehr schöne Gedanken. Dieses "In Bildern denken" ist wichtig.

Alles was wir raumzeitlich wahrnehmen können ist das aus den längsten Schwingungen (niedersten Frequenzen) , die unsere vorgestellte Vergangenheit und Zukunft des Gegenwärtigen umarmen, bis zu den kürzesten Schwingungen (höchsten Frequenzen) reichende Chaos! Der Zeitlauf wird durch das Chaos begründet, welches den sofortigen Kollaps (Kreisdrehung, Insichsteigung- bzw. -krümmung, totale Resonanzsteigerung) verhindert.

Herzlichst,

Ashitaka

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.


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