Das gab es seit der frühen Neuzeit, fast ist man versucht zu sagen, seit dem Mittelalter

Mephistopheles, Mittwoch, 19.06.2019, 05:32 (vor 1745 Tagen) @ Andudu6909 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 19.06.2019, 06:11

Über die Anderswelt von A.H. wird hier sehr ausführlich berichtet.

https://www.aurobindo.ru/workings/other/der_stern_des_abgrund.pdf

Würde mich bei Clinton und Merkel auch nicht wundern.


...faszinierend, Danke für den Link!

Wobei ich das nicht "ihren Führungsgeist" nennen würde, denn das
erinnert zu stark an den persönlichen "Geistführer", ein Begriff der
schon positiv besetzt ist:
https://www.mediumausbildung.de/geistfuehrer-finden

Die Vernunft des Herzens

1646 lernt die Familie Pascal durch zwei Ärzte, die den Vater pflegen, die französische Devotionsbewegung kennen. Diese Bewegung ist gekennzeichnet durch: intensive persönliche Frömmigkeit, verbunden mit Weltflucht; liebevolle Beziehung zu Jesus; Bewußtsein der Sündhaftigkeit des Menschen und der Erlösung nur durch die Gnade; Anbetung des Altarssakramentes; Gehorsam gegenüber dem geistlichen Führer. Diese Form der Spiritualität wird besonders im Zisterzienserinnenkloster Port-Royal gepflegt. Angefangen mit Blaise, bekehrt sich die ganze Familie zu dieser Form der Frömmigkeit.
http://members.chello.at/gut.jutta.gerhard/pascal.htm

Solche "Geistführer" kannte die katholische Kirche schon lange, da waren die Gurus noch gar nicht erfunden.
Wobei natürlich die Vermutung naheliegt, dass es diese "Geistführer schon lange vor dem Christentum gab und damit eine germanische Tradition wiederauflebt, vermutlich indogermanische, schamanenhafte.
Jeder Schamane hatte natürlich seinen Geistführer, anders konnte er gar nicht wirken.
Lustig, dass diese ururalte Tradition und die Seelenwanderung, die wir im Westen vergessen haben (bzw. wo uns das Christentum die Erinnerung daran vertrieben hat) auf dem Umweg über die indische Kultur wieder zu uns zurückkehrt.

Gruß Mephistopheles


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