Spätestens 2050 wird Deutschland radikal anders aussehen als heute

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Montag, 17.06.2019, 17:37 (vor 1774 Tagen) @ SevenSamurai3407 Views

Am Ende des Jahres 2019 werden es dann etwa weitere 180.000 Neubürger sein, die uns in den kommenden Jahrzehnten dabei helfen werden, unseren Wohlstand zu bewahren. Das Handwerk meldet weiterhin starken Fachkräftemangel und die Betriebe möchten wieder viel ausbilden, finden aber leider aufgrund der geburtenschwachen Jahrgänge kaum noch einheimische Jugendliche.

Außerdem hat die Regierung alles unter Kontrolle, die von der GroKo vereinbarte "Obergrenze" von 220.000 Flüchtlingen pro Jahr wird mit großer Sicherheit gar nicht erreicht. Alles halb so schlimm ...

Wieviel Neubürger es insgesamt sein werden, wird uns leider offiziell nirgends mitgeteilt. Zusätzlich gibt es da nämlich noch den sogenannten "Familiennachzug" und die vielen Bewohner des Balkans, die im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit so frei sind, in Deutschland Arbeit zu suchen.

In Summe dürften wir pro Jahr von rund einer halben Million Neubürger ausgehen, die Deutschlands um netto ca. 160.000 Menschen gesunkene Bevölkerung simultan ersetzen. Deswegen wächst die Bevölkerung trotz niedriger Geburten- und hoher Sterberate weiter an.

Und da die Neubürger eine gegenüber den Deutschen deutlich gesteigerte Fertilität mitbringen, verändert sich sogar der Bevölkerungsaufbau in Richtung mehr jungen Menschen, das kann man in vielen Schulen in Ballungsräumen bereits heute erkennen.

Ohne dass ich das jetzt mathematisch nachweise, gehe ich davon aus, dass spätestens 2050 die Bevölkerungsgruppe unter 49 Jahren in Deutschland von Menschen mit Migrationshintergrund dominiert wird.

Deutschland wird in dreißig Jahren radikal anders aussehen als heute, und manche freuen sich sogar darauf, obwohl sie das selbst aus biologischen Gründen vielleicht gar nicht mehr erleben werden.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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