Wir dürfen Seyran Ates dankbar sein, daß sie im Interesse Deutschlands und Europas gegen Multikulti, Immigrationismus und Islamisierung Stellung bezieht, was in unseren so herrlich amerikanischen Zeiten keine Selbstverständlichkiet ist und womit man seine Existenz riskiert.

Auf Grundlage dieser positiven Einschätzung erlaube ich mir, Seyran Ates' Aussagen etwas kritischer zu beleuchten, nicht etwa, um mich an einer anständigen Türkin abzureagieren, sondern zur Darstellung unserer desolaten, wenn ich ehrlich sein soll, verzweifelten Lage.

Seyran Ates warnt vor Dominanz des Islam in Deutschland

Dominanz wird von einer ganz anderen nahöstlichen Religion ausgeübt, die wie schon im maurisch besetzten Spanien, den Islam als Schutzschild und Nebelwand gebraucht, um dahinter ihre eigenen und wenig reputierlichen Absichten zu verbergen, (s. Dana Goldstein, Cecil Roth, Hervé Ryssen und Pierre Hillard).

Auch bei Seyran Ates merkt man entsetzliche Informationsdefizite, die sich schon dadurch beheben ließe, indem man auf den Webseiten Alain Sorals, Hervé Ryssens und Jacob Cohens vorbeischaut.

Die Berliner Rechtsanwältin Seyran Ates mahnt Deutschland zu einer Kurswende in seiner Islam-Politik, andernfalls drohe das Land in nicht viel mehr als 30 Jahren vom politischen Islam übernommen zu werden und damit seine Freiheiten zu verlieren.

Welche Freiheiten? In welchem Land hat Ates die letzten Jahre und Jahrzehnte verbracht? Wenn sie meint, wir hätten die Freiheit, nach der Pfeife der Besatzer und regierenden Lagerkapos zu tanzen, stimme ich ihr zu.

In diesem Land werde »der politisch motivierte Islam seine Vormachtstellung nicht mehr nur gegenüber der restlichen Gemeinschaft der Muslime behauptet«, sondern diese »längst auf breite Schichten der Mehrheitsbevölkerung« ausgeweitet haben und mit seinem Stimmgewicht Wahlen zu seinen Gunsten entscheiden, erklärte Ates.

Sind Churchill, Roosevelt, Truman, Baruch, Morgenthau und Robert Jackson Moslems gewesen?

Ates betont, dass sie nicht in so einem Land aufwachen wolle und überzeugt sei, dass die große Mehrheit der Deutschen das auch nicht wolle. Am Ende lautet ihr Appell: »Machen wir den für unsere Zukunft verantwortlichen endlich eines klar: Keine Toleranz den Feinden der Toleranz!«

Das wird uns bestimmt weiterhelfen, die Losungen unserer demokratischen Todfeinde wie Louis-Antoine-Léon de Saint-Just nachzubeten, mit dessen Motto die erste von vielen weiteren demokratischen Ausrottungskampagnen betrieben wurde, die Massaker in der Vendée und natürlich auch die Terrorherrschaft der Guillotine.

Über den Islamisten Recep Tayyip Erdogan habe ich neulich wieder etwas sehr Interessantes gelesen: er soll ungefähr so türkisch sein wie Kemal Ata Türk, Angela Merkel, Brigitte Zypries und Martin Schulz deutsch sind oder François Hollande, Nicolas Sarkozy und Emmanuel Macron französisch.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).