Die Welt am Sonntag posaunt heute auf der Titelseite: Dörfer im Osten sollen in die Städte umgesiedelt werden. (mT)

DT, Sonntag, 16.06.2019, 23:51 (vor 1776 Tagen)5137 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 17.06.2019, 00:28

https://www.welt.de/wirtschaft/article195323629/Stadtflucht-Oekonomen-wuerden-Bevoelker...

"Staatliche Umsiedelung soll Niedergang des Ostens stoppen"


Es wäre "zu teuer", die Dörfer zu subventionieren. Machen wir doch einfach ein "Vertreibungsprogramm". Damit sollen wohl die Ossis auf "Städterlinie" gebracht werden, von AfD zu Grün. Ist das mit "Niedergang" in der Schlagzeile gemeint? Die AfD Wahlstimmen?

Anstatt wie früher die Pendlerpauschale anständig anzupassen und eine Abschreibung für Häuslebauer zu genehmigen, sollen die verbliebenen Dörfler aus dem Osten einfach in die überquellenden Städte des Westens gebracht werden, wo kein Bauland ausgewiesen wird und wo Erikas "Fachkräfte" bereits die Wohnungen besetzen. Und die SBahnen und UBahnen werden dann noch voller und quellen noch mehr über und haben noch mehr Störungen als jetzt schon. Wie in Beijing oder in Singapore, wo auch die Dorfbewohner in die Stadt strömen, weil sie dort "alles haben". Und die Städte an den Rand des Verkehrsinfarktes bringen.

Unfassbar. Angeblich gäbe es Dörfer im Osten, wo 4 Todesfälle auf 1 Geburt kämen, und die gälte es abzuwickeln. Selbst nach der Wende kamen solche verqueren Ideen nicht auf.

Autor der Studie: Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, Halle.

Immer mehr Dörfer im Osten bluten aus – und „es wird Dörfer geben, die sterben“, sagen namhafte Ökonomen. Sie fordern jetzt, Subventionen für diese Regionen einzustellen. Stattdessen würden sie Betroffenen den Umzug in die Stadt finanzieren.

Die Abwanderung aus Ostdeutschland und das damit einhergehende Verschwinden ganzer Dörfer sind nicht mehr zu verhindern, glauben namhafte Ökonomen. Sie fordern daher ein Ende der Förderung des ländlichen Raums durch den Staat.

„Es wird Dörfer geben, die sterben“, sagte Reint Gropp, der Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (IWH), WELT.

Joachim Ragnitz, stellvertretender Leiter der Niederlassung Dresden des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), erwartet ebenfalls, dass „kleinere Siedlungen verschwinden“ könnten.

Er forderte als eine mögliche Antwort auf diese Entwicklung, den betroffenen Anwohnern Angebote zur Umsiedlung zu machen. Man müsse die Frage stellen, ob man statt Subventionen „den Menschen in sterbenden Siedlungen nicht besser den Umzug in die nächstgrößere Stadt bezahlt, in der sie dann eine moderne Infrastruktur nutzen können, die alle Bedürfnisse des täglichen Lebens erfüllt“, sagte der ifo-Forscher dieser Zeitung.

„Anstatt um jedes Dorf zu kämpfen, sollten die zuständigen Politiker lieber versuchen, den Prozess der Abwanderung auf diese Art zu beeinflussen“, forderte der Volkswirt. <<<

Sowas gab es meines Wissens noch nicht mal unter Mao oder Stalin, daß ganze Dörfer ausgerottet wurden. Stalin hat die Deutschen von der Wolga (wo sie seit Katharina II waren) nach Sibieren "umgesiedelt". Die Grünenbande wird diese Diktatoren unter dem Deckmantel des Antifaschismus, der Ökologie und Demographie mit ihrem Ökostalinismus noch toppen.

Der Umzug wird bezahlt? Und die teure Wohnung oder das noch teurere Haus? Und die teuren Mieten? Die teuren Lebenshaltungskosten? Für mich gehört auch ein Gartengrundstück zum täglichen Leben dazu, wo ich TÄGLICH morgens meine frischen Himbeeren, Erdbeeren und Johannisbeeren für das Müsli hole und abends den Salat, die Kräuter, die Karotten und Kartoffeln. Kriege ich das auch nach der Zwangsumsiedlung nach München?

1178 Kommentare sprechen eine deutliche Sprache zu diesen Deportationsfantasien der "namhaften Ökonomen".


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