Qual der Wahl

Echo, Donnerstag, 13.06.2019, 14:53 (vor 1776 Tagen) @ -Quantenfeldtheorie-4503 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 13.06.2019, 15:01

...weil die Welt aktuell in die JS Richtung marschiert. Wie sieht es in 5
Jahren aus? Keiner weiß es... :)

Aus der Javascript-Ecke kommt auch viel Müll, darum sollte man sich nicht zu sehr darauf versteifen - aber als Haupt-Scriptingsprache der Internetbrowser kann JS durchaus hilfreich sein. Ob mit oder ohne Framework - da muss man seinen Stil finden. Die JS Landschaft ist insgesamt aber echt schräg.

- Python, weil ich es in meinem Berufsumfeld sehr gut verwenden kann.

Python ist ganz in Ordnung als verständliche Skriptsprache, hat aber wie jede Sprache ein paar Macken. Mal schauen ob es mit V4 besser wird.
Python wird ja als *die* Sprache im Bereich Datenanalyse gehandelt. In dem Bereich habe ich bisher aber nicht gearbeitet.

- Haskell. Warum? Weil es das Gehirn massiert und gut tut, funktionale
Programmierung zu kennen.

Haskell kann durchaus Spaß machen, habe selber damit einige Zeit herumgespielt. Ich kann es mir jedoch nicht im Produktiveinsatz vorstellen.

Es gibt noch so viele andere Sprachen, mal mit mehr oder mit weniger Hype. GO scheint eine Zukunft zu haben, sei auch deutlich leichter zu erlernen als Rust. Das Design von GO scheint einigermaßen durchdacht, hat aber ein paar Schwächen.

Wenn es Richtung mobile Apps gehen soll, wäre Flutter/Dart eine interessante Idee. Eignet sich, um fix etwas für alle gängigen Plattformen zu entwickeln. Allerings gibt es hierbei ein paar prinzipbedingte Einschränkungen.

Der Trend geht ja außerdem zur Cloudisierung, hier kann man sich in Containervirtualisierung und Kubernetes einarbeiten. Dafür gibts sicherlich einen großen Markt, denke ich - wenn man bedenkt dass einige der größten Unternehmen der Welt in genau diesem Bereich tätig sind.. Google, Amazon, Microsoft, ...
Ich persönlich verusche meine Apps jedoch so wenig komplex und teuer wie möglich zu machen. Dieses Cloud-Zeugs ist da manchmal eher hinderlich und sollte nur angewandt werden wo sinnvoll.

Wie du schon sagst, das kann sich alles schnell ändern. Keiner weiß, was in 5 Jahren angesagt ist. Am Ende kann man jedoch so gut wie alle Programmiersprachen verwenden um zum Ziel zu kommen. Für stinkeeinfache Webseiten nutze ich daher das, was ich schon kenne, auch wenn es alles andere als 'in' ist. Weil ich da nicht viel Nachdenken muss.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung