Vier Wochen?

Mephistopheles, Donnerstag, 13.06.2019, 10:25 (vor 1750 Tagen) @ lassetas4574 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 13.06.2019, 10:29

Stromausfall: 1 Woche Grillparty, weil alle Tiefkühler auftauen. Danach 3
Wochen altes Fleisch mit Senf und Dosenfutter. Danach Pasta (mit
Dosen-resten). Einige werden das Menü mit Grünzeug von draussen zu sich
neh-men. Mindestens 4 Wochen Essen Deutschlandweit.

25 Millionen Schweine und 13 Millionen Rinder müssen erst mal verdaut werden. Ganz abgesehen von den Zig-Millionen Hühnern.

Das schaffen 80 Millionen Esser nicht in 4 Wochen, selbst wenn alle Vegetarier und Veganer umstellen auf Keto-Diät.
Am vernünftigsten wäre es, man lässt alle Schweine + Rinder sofort frei. Die schaffen es in der Natur, sich eine Zeitlang selbst am Leben zu erhalten. Man kann Tiere nur dann essen, wenn man sie eben frisch getötet hat. Kühe müssen außerdem gemolken werden, sonst verenden sie.

Kerzen. Feuerzeuge.

Das hält nicht lange vor. Das Problem ist, dass die meisten Deutschen es nicht mehr verstehen, ohne Streichhölzer und ohne Feuerzeuge ein Feuer zu machen. Das Zeug ist bald aufgebraucht.
Dabei ist das supereinfach mit einem Büschel trockenes Gras und einer Handvoll Laub und https://www.youtube.com/watch?v=wEc80CDoeik
Ich denke, das reicht 1/2 Jahr. Danach erfolgt die Umstellung der Ernährung auf Langschwein.

Die besten Überlebenschancen haben nicht die Prepper, sondern das, worauf man sich nicht vorbereiten kann: Man hat es entweder oder man hat es nicht: Der Mensch ist nun mal ein Rudeltier und kein Herdentier. Das wird sich im Falle eines Kollapses relativ schnell erweisen. Die Herdentiere verenden massenhaft, wer es aber schafft, sich einem Rudel anzuschließen und darin eine nützliche Funktion wahrzunehmen hat wesentlich bessere Chancen.

Gruß Mephistopheles


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