Hilft uns Stolz, die Besatzerherrschaft loszuwerden?

Tempranillo, Montag, 10.06.2019, 12:05 (vor 1754 Tagen) @ Dieter4275 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 10.06.2019, 12:09

Hallo Dieter,

Und woran krankt Deutschland, die BRD???

Da ist kein Stolz und keine Eigenliebe und die Hilfsaktionen,
Migrantenaufnahmen, Rettet das Weltklima usw. hat wenig mit Fürsorge für
andere zu tun, sondern ist vielmehr der Versuch einer egozentrischen
Selbstheilung, dessen Ursachen in mangelnder Eigenliebe zu suchen sind.

Deine Diagnose teile ich zu 100 Prozent. Deutschland und Europa befinden sich in der Situation wie jemand, der durch jahrzehntelange Erniedrigung, einen auf vielen Ebenen feststellbaren Psychoterror jede Selbstachtung verloren wird und auf diese Weise in den Selbstmord getrieben werden soll. Mit Erfolg, wie wir sehen.

Die Deutschen versuchen durch hündische Willfährigkeit gegenüber den Siegern und ergebene Übernahme jeder globalistischen Vorgabe den permanenten Druck des ewigen Beschuldigtwerdens ein wenig zu erleichtern, was nur kurzfristig klappen wird und lediglich dazu führt, daß in Bälde noch Unerträglicheres verlangt wird.

Vielleicht kommt demnächst von der UNO eine Empfehlung, die Deutschen sollten gefälligst massenhaft Selbstmord begehen, aber bitte lächeln und ohne zu klagen, damit für die vielen afrikanischen Neuankömmlinge ausreichend Platz und Lebensraum vorhanden ist?

Da ist kein Stolz und keine Eigenliebe …

Bräuchte es wirklich Stolz und Eigenliebe, um die Lage zu verbessern? Ich setze wie immer weiter unten an, mehr in Bodennähe, eher auf dem Boden der Tatsachen statt Wunschvorstellungen und moralischen Appellen, man solle sich bitte so verhalten und dieses oder jenes gefälligst ablegen.

Ich meine, Stolz und Eigenliebe wären gar nicht nötig! Ein europäisches und deutsches Selbst-Bewußtsein reichte völlig aus, ein Konzept davon, was wir waren, was wir sind, und was uns gegenüber anderen Völkern oder Kontinenten abgrenzt.

Europa ragt in meinen Augen durch einzigartige Kreativität auf dem Feld von Kunst, Kultur, Wissenschaft und Technik heraus. Es ist der mit weitem Abstand schönste Fleck auf dieser Erde, was nicht nur die natürliche Umgebung betrifft, noch wichtiger wären seine Dörfer, Städte, sonstige Bauten sowie eine unsere Existenz aus dem Sumpf des Tierischen herausziehende Lebensqualität.

Bei Deutschland käme hinzu, daß es die größte Friedensnation aller Zeiten gewesen ist, die 1756 die letzte militärische Aggression begangen hat.

*Das lasse ich mir doch von dem abartigsten und bestialischsten Abschaum aller Zeiten, den angloamerikanischen Völkermorddemokraten nicht kaputt machen*, ist meine Einstellung, die völlig ohne Stolz und Eigenliebe auskommt, sie beschränkt sich darauf, Erhaltenswertes erhalten zu wollen und, wenn nötig, vom Recht auf Notwehr Gebrauch zu machen.

Der Erfolg der Grünen, gerade in der West-BRD hat mit dem Krankheitsbild
zu tun, welches uns die westl. Siegermächte durch Bildungssystem und
Presse eingeimpft haben und das weiterhin gepflegt wird. Es sind gerade die
"Gebildeten", die hier besonders betroffen sind, da sie aufgrund der
Bildungsprozesse in die Krankheit hineingeführt wurden, sofern sie nicht
ausreichend eigene Abwehrkräfte von zuhause mitbekommen haben.

Wieder 100%ige Zustimmung. Die Frage wäre, wie kommt man da wieder heraus? Zuerst für sich selbst, danach - so Gott oder wer auch immer will - Europa und Deutschland?

Über die verschiedenen Formen und Möglichkeiten des Stolzes zu meditieren, wird, fürchte ich, nicht ausreichen. Das ist auch wieder nur eine Gepflogenheit, mit der man innerhalb der von den Siegern gezogenen Grenzen monoton im Kreis läuft.

Es käme jedoch darauf an, aus diesem unsichtbaren Käfig auszubrechen, der mich nicht selten an eine Zirkusmanege erinnert, in der dressierte Affen und Äffinnen zum Gaudium des siegermächtlichen Publikums herumhampeln.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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