Von den bekannten alten Strategiebüchern (würde noch Hagakure - der Weg des Samurai und evtl. noch das I Ging in die Aufzählung aufnehmen) ist von Clausewitz am schwierigsten zu lesen.
Da musst du viel Zeit mitbringen und mehrmals ein Kapitel lesen, bis du begreifst, was er uns "sagen" will.
Bei mir war es so. Evtl. verstehst du die "alte deutsche Ausdrucksweise" besser als ich.

Habe es vor ca. 10 Jahren gelesen. Vieles davon wieder vergessen.
Aber die Schilderung einer Schlacht ist mir im Gedächtnis geblieben. Was der Offizier (verwundete Soldaten, Schreie, Chaos usw.) alles ignorieren muss, wenn er die Schlacht gewinnen will.

Aber alle Bücher drücken die gleichen Strategien aus - nur immer anders formuliert.
Mit etwas gesundem Menschenverstand kommst du selbst darauf.

Nur ein paar Beispiele:
Greife die Flanken (meistens schwächer besetzt) des Gegners an.
Besetze strategisch wichtige Punkte
Versuche die Kräfte des Gegners aufzusplittern.
Deine Truppen sollten ausgeruht sein, die deines Gegners aber nicht.
Usw.

Das beste Buch ist meiner Ansicht nach Strategeme I und II von Harro von Senger.
Er schlüsselt 36 Strategeme (Strategien) auf.
Ich habe es quasi seziert und die Aufzählung lange Zeit im Geldbeutel dabei gehabt.

Gruß

ebbes

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Bafin gerechte Warnung:
Obwohl ich mehr als 30 Jahre Erfahrung an der Börse habe, habe ich keine Ahnung vom Markt. Macht nicht nach was ich handle. Vertraut der Sparkasse Buxtehude und ihren Anlagetipps.