Korrekturen

aprilzi, tiefster Balkan, Freitag, 07.06.2019, 21:37 (vor 1778 Tagen) @ QuerDenker2017 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 07.06.2019, 21:41

Hallo Waldläufer,

Viel wichtiger ist, dass das technisch (exakter zusammen mit den ganzen
parasitäten ohmschen Widerständen) eine der die Funktion überhaupt nur
ermöglichenden Filter für unsere Stromversorgung darstellt.


Der ohmische Widerstand ist der entscheidende Wert. Er verbrät die Energie, die über die Leitung transportiert werden soll. P=UxI P=IxI x R

Also der Strom geht quadratisch in die Formel rein. Lange Leitung bedeutet großer Widerstand und die Energie, die aus Spanien herkommen soll, wird in der Luft verbraten und es kommt nichts in Deutschland an.

Dass eine DC-Übertragung über lange Strecken rein bzgl. der Verluste
Sinn machen kann mag sein, aber die Rückumwandlung DC auf Drehstrom ist
einseits sehr verlustbehaftet,

Die Umwandlung von DC auf AC kostet minimalen Energieaufwand!
Soviel ich weiß funktionieren große Windräder nach dem Prinzip der unter synchrone Gleichstromkaskade. Das Problem da ist, dass das Windrad nicht mit den 50 Herz sich dreht, sondern je nach Windstärke verschieden Drehzahlen
hat und die Leistungselektronik macht zunaechst ein Gleichstrom der danach zerhackt den Strom so, dass im Netz ein sinusförmiger 50 Herz Strom eingespeist wird.


wie andererseits die Rückspeisung von

'nicht-DC' dann wieder viele neue Probleme bringt. Das war ja der Grund
für den 'Sieg' - s.o. - des Wechsel-/Drehstromnetzes.

Für den Wechselstrom gibt es Transformatoren, damit kann man die Spannung erhöhen und gleichzeitig verringert sich auf höherer Spannungsebene der Strom. Damit sinken die Leitungsverluste. Das ist der Sinn des Drehstromes. Gleichstrom lässt sich schwer auf lange Leitungen übertragen.
Man macht eine HGU.


Gruß


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