Der Irrglaube vom Ansparen ist unausrottbar ...

FOX-NEWS, fair and balanced, Dienstag, 04.06.2019, 03:18 (vor 1787 Tagen) @ DT4048 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 04.06.2019, 03:24

Es wäre genug Geld da, aber die Fxxxx und der Rollcommander haben alles
mit vollen Händen an die Besatzer und Südstaaten abgedrückt. Nix wurde
angespart, um diesen gigantischen Berg zu bewältigen.
Nehmen wir mal 10
Jahre pro Nase, macht 120 Monate, sind 120x15 Mrd EUR = 1800 Mrd EUR, die
nötig sein werden binnen 10 Jahren!!! und zwar schon bald, nach 2020 bis
ca 2040. Nimmt man 20 Jahre dann sind das 3600 Mrd EUR. Und das nur mit
1000 EUR pro Monat und Kopf.

Mackenroth-These:

„Nun gilt der einfache und klare Satz, daß aller Sozialaufwand immer aus dem Volkseinkommen der laufenden Periode gedeckt werden muß. Es gibt gar keine andere Quelle und hat nie eine andere Quelle gegeben, aus der Sozialaufwand fließen könnte, es gibt keine Ansammlung von Periode zu Periode, kein ‚Sparen‘ im privatwirtschaftlichen Sinne, es gibt einfach gar nichts anderes als das laufende Volkseinkommen als Quelle für den Sozialaufwand ... Kapitalansammlungsverfahren und Umlageverfahren sind also der Sache nach gar nicht wesentlich verschieden. Volkswirtschaftlich gibt es immer nur ein Umlageverfahren.“

– Gerhard Mackenroth: Die Reform der Sozialpolitik durch einen deutschen Sozialplan. in: Schriften des Vereins für Socialpolitik NF, Band 4, Berlin 1952

Auch Aktien, Häuser (solvente Mieter?), sogar Gold helfen im Alter nur weiter, wenn es bei deren Liquidation Käufer gibt, die ungefähr den erwarteten/benötigten Preis zahlen werden.

Allerdings hast du insofern recht, als man die Kohle von heute in Projekte stecken sollte, die künftige Probleme abfedern helfen. Wird aber nicht gemacht.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...


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