Danke für die ersten Eindrücke

Fleet, Tor zum Harz ex NL, Freitag, 31.05.2019, 09:59 (vor 1764 Tagen) @ Fleet2903 Views

Hallo in die Runde,

da nun fast alle Einlassungen direkt unter meinem Beitrag angesiedelt sind und ich nicht auf jeden einzelnen antworten mag, setze ich die Antwort direkt unter den Hauptstrang.

Passend wäre es auch, direkt unter Barbaras kurzer Knappheit fortzufahren.
Genau dieses klare "Nein" war mein erster Gedanke. Sicherlich als Antwort auf: "Lasst uns jetzt gemeinsam eine neue Geschichte schreiben. Bitte."

Weiter untermauert auch Sylvias Empfinden meine direkte Antwort im Kollegenkreis:

Die jungen spüren instinktiv, dass wir in eine neue Welt und eine neue
Art des Bewussteins starten....

Das haben schon 250 Generationen vor der jetzigen Jugend behauptet.

Die alten haben einfach Angst, ...
Die alten waren zu lange ...
Die jungen spüren ...
Die alten können nicht akzeptieren ...

Übelste Spalterei ist das!

Auch den restlichen Beteiligten hier kann ich bisher überwiegend zustimmen. Bin 57er Baujahr, im Rheinland aufgewachsen, war in verschiedensten Sachen auch des Hippiegetue dabei.

(Zitat: "Da ist keine Zeit für viele Gefühle, für das aufarbeiten von Trauma oder anderes Hippiegetue.")

Eltern sind/waren Kriegsgeneration und die Großeltern eben auch.
Ich kann mich nicht an dieses "Angstland" erinnern. Nicht mal beim Grundwehrdienst, obwohl es da besonders in der Grünen Ausbildung jeden Tag ABC Alarm gab und wir auf russische Attrappen geschossen haben. Auch Freunde aus dem Umfeld "Kommune 1" haben keinen Schaden angerichtet, mit der nötigen Distanz sogar wichtige Erkenntnisse gebracht.

Pauschal "Angstland" gab es nicht finde ich zu kurz gegriffen.
Vielleicht übernimmt der Autor "German-Angst" für seine Zwecke. Klar ist aber, dass seit dem ich denken kann, das über das Angstprinzip immer wieder Manipulationsversuche laufen, Versicherungen verkauft werden usw. .

Ich hatte daher aus aktuellem Anlass dem wir sind nun angstfrei kurz gegenübergestellt

(„Ich will, dass ihr in Panik geratet“

„Ich will, dass ihr in Panik geratet, dass ihr die Angst spürt, die ich jeden Tag spüre.“
https://www.welt.de/vermischtes/article187693472/Greta-Thunberg-in-Davos-Ich-will-dass-...
)

und gefragt, wie das denn einzuordnen oder wo da ein Unterschied sei.

Erwartungsgemäß gab es dazu eher Antworten im Sinne, der Zweck heilige die Mittel. Ich müsse mich unbedingt mit dem FB-Pamphlet befassen. Dies und einiges mehr und im Nachschuss kam dann dieser FB Beitrag. Der ließ mich verwundert zurück und führte dann hier zu diesem Thread.

Und genau, Mäusebär:

"(...) ich bin 1964 geboren - Angstland - so ein Quatsch! Fuer micht war das entscheidende Moment in meiner Kindheit die Mondlandung und der damit (leider noch nicht eingetretene) Griff der Menschheit nach den Sternen! Ich und wahrscheinlich viele meiner Alterskohorte wuchsen mit Glaube an Wissenschaft und Technik, Raumschiff Enterprise und Perry Rhodan auf."

Alleine Perry Rhodan füllt meine Audiobibliothek in beträchtlichem Maße.
Das Interesse für Fortschritt und Technik regte meinen Geist an, war visionär und an die Mondlandenacht kann ich mich sehr gut erinnern.

Dieses ganze heutige hysterische Gekreische ist eine Hauptkritik und führt bei mir grundsätzlich genau zum Gegenteil, mich überhaupt willentlich mit diesen (Schein)Argumenten zu befassen. Das wirkt nur, wenn man bar jedem fundierten Grundwissen, Bildungsbereitschaft oder der Bereitschaft Aussagen zu überprüfen eben auf die Jugend losgeht. Deswegen werden solche Mittel ja auch gewählt.

Soweit vorläufig ...

Herzlichen Dank

Fleet

--
"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)


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