Wollen wir am technischen Fortschritt teilhaben oder wollen wir das nicht?

Oder kürzer: Wollen wir Technik oder Natur?
Denn beides nebeneinander funktioniert einfach nicht.

Wer für die Natur ist, sollte sich einfach mal ansehen, wie die Lebensumstände Ende des 17./18. Jahrhunderts waren, denn genau dorthin würde die Reise dann nämlich gehen. Unzuverlässige Energieversorgung, Nahrungsmittelversorgung stark abhängig von der klimatischen Entwicklung, keine umfassende medizinische Versorgung mehr usw.. Damit verbunden wäre auch eine Reduktion der Erdbevölkerung, denn mit alten "Techniken" sind diese Massen einfach nicht zu ernähren.
Unterm Strich massiver Wohlstandsverlust, letztlich das Prinzip "Viel Einsatz für wenig Ertrag".

Wer dagegen für die Technik ist, sollte nach Wegen suchen, wie man klimatische Veränderungen besser "abfedern" kann, um auch weiterhin einen Wohlstandszuwachs zu ermöglichen. Auch ein weiteres Wachstum der Erdbevölkerung wäre eher zu stemmen.
Im Grunde genommen das Prinzip "Wenig Einsatz für maximalen Ertrag."

Wir stehen halt an der Weggabelung: der eine Weg führt zurück in die Vergangenheit - wovon man gewisse Vorstellungen hat -, der andere führt in "unerforschtes Land" mit noch unbekannten Gefahren.
Vielleicht sollte man gerade der jungen Bevölkerung mal deutlich vor Augen führen, was alles wegfallen würde, wenn sie weiter auf diesem eingeredeten Weg bleiben...

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!