Lügenpresse – in ihrem Element?

nereus, Mittwoch, 29.05.2019, 16:15 (vor 1784 Tagen)5720 Views

Im Januar 2019 berichtete PP darüber, dass in Stuttgart ein 18-Jähriger von einer Gruppe Jugendlicher mit Messern verfolgt und in den Verkehr einer Bundesstraße getrieben wurde.
Polizei und Medien verschwiegen diese Hintergründe, was einfach möglich war, da das Opfer lebensgefährlich verletzt im Koma lag.
Doch nun ist der junge Mann aus dem Koma erwacht und kann sich äußern.

Quelle: https://philosophia-perennis.com/2019/05/29/opfer-aus-koma-erwacht-aus-fast-toedlicher-...

Stimmt das?

Ein 18-Jähriger ist auf der B 10 von einem Auto erfasst worden. Angehörige haben eine Theorie über die Unfallursache: Sie sprechen von einer Hetzjagd. Die Polizei widerspricht dieser Darstellung deutlich.
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Ein tragischer Unfall an der Bundesstraße 10 hat im Internet und auf Facebook heftige Diskussionen zur Folge gehabt. Ein 18-Jähriger war in der Nacht zum Donnerstag, 3. Januar, an der B 10 auf Höhe des Dreiecks Neckarpark von einem Auto angefahren worden und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Die Gründe, warum er auf die Straße gerannt war, lagen zunächst im Dunkeln.
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Die Polizei kenne die Aussage der Freundin und habe mit ihr gesprochen. Die Theorie von der Gruppe, die den Mann gejagt haben soll, habe sich bei den Ermittlungen aber in keiner Weise bestätigt, weder durch die Aussage der Freundin noch durch Spuren am Unfallort. Zeugen hätten niemanden gesehen.
„Die bisherigen Erkenntnisse deuten eher auf tragische persönliche Umstände hin“, meldet die Polizei auf ihrer Facebookseite, wo Kommentatoren ebenfalls nach dem Gehalt der Gerüchte fragten. Das könnte auf eine Suizidabsicht des jungen Mannes hindeuten.

Quelle: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.unfall-auf-der-b10-bei-stuttgart-polizei-kein...

So wurde am 07.01.2019 darüber berichtet.
Und nun?

Nun hat sich die Situation verändert, das Opfer ist aus dem Koma erwacht und bestätigt die Berichte von PP, zeigt aber zugleich, dass die Stuttgarter Zeitung – offensichtlich, weil sie nicht über die Hetzjagd der Jugendlichen mit Migrationshintergrund berichten wollte – Fakenews verbreitete und dabei sogar in Kauf nahm, das Opfer als suizidgefährdet darzustellen.

Quelle: wieder PP, siehe oben

Köln reloaded-relotuis? [[hae]]
Das hat der junge Mann nun geschrieben:

Ich habe monatelange REHAs und ambulante Behandlungen hinter mir. Meine Ausbildung kann ich aktuell nicht fortsetzen und leide immer noch – körperlich und geistig – an den Folgen einer Verfolgungsjagd mitten in Stuttgart. Ich möchte jetzt einfach nur wieder auf die Beine kommen und wieder fit werden so gut es nur geht. Darum kämpfe ich – Tag für Tag.
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Ich bin von der Familie nach dem Abendessen auf dem Neckarweg neben der B10 nach Hause gelaufen. Zu Fuß, um meinem Körper was Gutes zu tun. Dies wurde mir in dieser Nacht zum Verhängnis.
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Plötzlich tauchte gefühlt aus dem Nichts eine Gruppe Jugendliche auf.
Die Situation kam mir komisch vor: Daher hab ich einen kleinen Test gemacht und zwar hielt ich nach einem Stück an und tat so, als wäre ich mit dem Handy beschäftigt.
Auch die Jugendlichen haben sofort angehalten; spätestens jetzt würde bei manch einem die Alarmglocken angehen. Mir wurde klar, dass sie etwas von mir wollten.
Ich rief eine sehr gute Freundin an. Um mich etwas zu beruhigen. Und um jemanden am Telefon zu haben falls irgendwas passieren sollte.

Und ging dabei aber weiter.
Plötzlich liefen die Jugendlichen auf mich zu. Ich sah, dass zwei von ihnen ein Messer zückten. Ich fing selbst an schneller zu laufen, versuchte nicht in Panik zu geraten.
Ich merkte, dass ich die Kerle schneller waren als ich – so würde ich nicht entkommen. Ich konnte mich kaum für den Neckar als Fluchtweg entscheiden, da es sehr gefährlich ist, da blind reinzuspringen.

Mir blieben noch zwei Optionen:
Der eine Gedanke war, nach vorne weg zu rennen. Um mein Leben zu laufen.
Aber einzelne der Jugendlichen waren schneller als ich – und hatten auch eine bessere Kondition.
Damit war meine letzte Option seitlich die Bundesstraße zu überqueren, um auf die andere Seite zu gelangen und dann abzuhauen.
In der Sekunde entschied ich mich dafür rüber zu rennen.

Ich stand hinter der Leitplanke.
Musste auf die Jugendliche achten und gleichzeitig auf den Verkehr auf der Bundesstraße.
Es fuhr aus der Ferne zu erkennen ein Auto auf mich zu. Dies war aber noch ein Stück entfernt, wie ich in dem Moment anscheinend falsch abschätzte.
Die Jugendlichen waren mir auf der Ferse – jetzt so nah wie noch nie.
Daher musste ich mich dafür entscheiden jetzt – wirklich JETZT !!
Über die Bundesstraße zu laufen bevor es zu spät sei.
Es kam noch ein Auto.
Ich hoffte es noch vor dem Auto rüber zu schaffen bevor es zu spät ist.
Die Jugendliche wären bei mir gewesen, wenn ich das Auto hätte vorbei fahren lassen. Dann wäre es zu spät gewesen!

Also sprang ich über die Leitplanke.
Aber ich hatte mich verschätzt.
Das Auto auf der rechten Spur hat mich erfasst.
Meine gute Freundin war zum diesen Zeitpunkt immer noch am Hörer.
Unser Telefonat lief noch weiter.
Sie rief den Krankenwagen und hörte dann alles mit – bis ich zum Schockraum gebracht worden bin.
Erst dann legte irgendjemand auf, weil man gesehen hat, dass das Handy weiterlief.

Die Polizei glaubte meiner guten Freundin nicht.
Sie meinten, ich hätte die Situation erfunden und meine beste Freundin angelogen. Obwohl sie die Verfolgungsjagd und auch die Jugendlichen selbst am Telefon gehört hat. Obwohl in der Nähe der Unfallstelle Bierflaschen gefunden wurden – mit DNA-Spuren, die nicht von mir waren.
Bis heute wird behauptet ich hätte mir das Leben nehmen wollen.
Jeder der mich kennt, weiß dass das nicht stimmt: Ich war in einer sehr glücklichen Phase meines Lebens. Hatte gerade erst ein tolles Wochenende in Leipzig verbracht. Genoss mein Leben in vollen Zügen… Bis zu jenem verhängnisvollen Spaziergang. Seitdem ist nichts mehr wie es war.

Im Presseportal des Polizeipräsidiums Stuttgart gab es dazu diese Meldung.

POL-S: Fußgänger angefahren - Zeugen gesucht
Ein 26 Jahre alter Mercedes-Fahrer hat in der Nacht auf Donnerstag (03.01.2018) auf der Bundesstraße 10 einen 18 Jahre alten Fußgänger angefahren und schwer verletzt. Der 26-Jährige fuhr gegen 23.40 Uhr mit seinem Mercedes Citan auf der Bundesstraße 10 in Richtung Innenstadt. Etwa auf Höhe des Dreiecks Neckarpark kollidierte er mit dem 18-Jährigen, der sich aus derzeit ungeklärten Gründen auf der Fahrbahn befand. Der 18-Jährige wurde zunächst auf die Windschutzscheibe und dann zu Boden geschleudert, dabei zog er sich schwere Verletzungen zu. Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten den Verletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Am Mercedes entstand nach ersten Schätzungen Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro. Zur Unfallaufnahme mussten beide Fahrstreifen Richtung Innenstadt für rund zwei Stunden gesperrt werden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei unter der Rufnummer +4971189904100 zu melden.
Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Stuttgart
Pressestelle

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4156914

Wer lügt? [[hae]]

Gibt es hier Leser, die in Stuttgart wohnen und eventuell etwas aus dem „Buschfunk“ dazu erfahren haben?

mfG
nereus


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