und muss mir das nochmal genauer reinziehen, die vorangegangene Diskussion. Tendenziell neige ich dazu, DT recht zu geben, - dagegen sprechen aber Deine einschlägigen Erfahrungen.

Irgendwas läuft hier nicht richtig, - vielleicht komme ich beim nochmaligen Durchlesen drauf, was es ist. Wenn jemand mit 60 der Meinung ist, er/sie ist zu nichts mehr zu gebrauchen, oder wie bei Tünnes, noch früher, dann kann ich nur den Kopf schütteln.

O.k., ich bin (noch) selbständig, vielleicht sehe ich da manches im überlagertem Licht. Krampfhaft bemühe ich mich, im laufenden Jahr den manuellen Betriebszweig (Dienstleistung im Baunebengewerbe, sprich Ausführung von Bauarbeiten) zurückzufahren und zu beenden. Den anderen Betriebszweig, den ich alleine mache (Planung, Kontrollen, Consulting, Expertisen), werde ich noch solange beibehalten, bis mein Jüngster fest im Sattel sitzt. Ich möchte gewissermaßen vom Arbeitgeber zum Arbeitnehmer werden. Ich gebe keine Arbeit mehr, ich nehme sie nur mehr für mich an.

Das kommt in erster Linie daher, weil es überhaupt keine Facharbeiter oder überhaupt Leute gibt, die mitdenken. Ich habs bis über die Ohren satt, mich ständig mit hirnverbrannten Idioten herumzuärgern, die absolut keine Ahnung haben und denen man andauernd auf die Finger sehen muss, damit sie keinen Sch. bauen. 53 Jahre an der Front sind genug, meine ich.

Ich möchte Dir hier nicht meine Lebenssituation ausbreiten, sondern nur meine Sichtweise, aus der meine Meinung kommt, die ich versuchen will, zu artikulieren, nachdem ich das nochmal genau gelesen habe.

Das wird aber erst am späten Abend erfolgen, - heute habe ich volles Programm auf der Baustelle, und danach, um 17 Uhr, vier Stunden Musikprobe mit unserer Grufti-Band. Wenn man Santana, Gary Moore, Tina Turner, etc. nicht astrein rüberbringt, dann sträubt sich da was in mir.

Nur so am Rande, - im Herbst werde ich 68.