Hallo,

da ich das politische Programm der Grünen als ein Programm einer
degenerierten Gemeinschaft halte, und deren Gefolgschaft, also deren
Wähler hauptsächlich in den Großstädten zu finden sind und kaum auf dem
Land, wo die Menschen real noch näher an der Natur dran sind.

Insofern die hypothetische Fragestellung: Sind (deutsche) Großstädter in
viel stärkerem Maße der Gefahr der Degenerierung ausgesetzt?

Die Degenerierung endet erst, wenn die Millionenstädte fluchtartig verlassen werden. Nur der geringste Teil der Stadtbevölkerung wird die Massenflucht überleben.

Der Zeitpunkt ist dann gekommen, wenn die Infrastruktur nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Jede Stadtbevölkerung ist strukturell auf eine funktionierende Infrastruktur angewiesen.

Die Ursachen der Degeneration kennt jeder Gärtner. Jrde Pflanze braucht zum Gedeihen einen Mindestabstand zur nächsten Pflanze derselben Art. Wird der nicht eingehalten, so degeneriert die Pflanze.

Das gilt auch für Tiere. Jedes Rudel benötigt eine Mindestgröße des Reviers. Dringen fremde Artgenossen in das Revier ein, so werden sie vertrieben oder getötet. Wächst die Population in einem bestimmten Revier über die zuträgliche Größe, sostellen die Weibchen die Brutpflege ein oder werden nicht mehr schwanger. Einstellung der Brutpflege bedeutet, dass die Nachkommen lebensuntüchtig sind.
Dadurch können die Reviergrenzen dann nicht mehr verteidigt werden und revierfremde Zuzügler füllen die Brutstätten.
Natürlich bleiben die aber auch nicht von der Degeneration durch die überfüllten Reviere verschont. Das zeigt sich dann jeweils mit einer Verzögerung von ein oder 2 Generationen. Bis dahin ist aber meist die angestammte Population bereits ausgestorben.

Da gibt es genügend Beweise dafür in der Ethnologie.

Gruß Mephistopheles