Der Russe weiß, was Bismarck-Politik ist

Tempranillo, Dienstag, 28.05.2019, 12:00 (vor 1793 Tagen) @ stocksorcerer3182 Views

Hallo stocki,

vielen Dank für dieses, abgesehen von einer winzigen Einschränkung, *Deutschlands Aggression*, fabelhafte Interview.

Alexej Fenenko erklärt, daß es in einem besiegten, besetzten und eingeschränkt souveränen Gebiet wie der OMF-BRD, in dem Referenden von den Siegermächten verboten wurden, waaahhhnsinnig wichtig ist, wählen zu gehen. [[wut]]

Ist Dir aufgefallen, wo sich der Russe Fenenko ganz selbstverständlich auf Bismarck bezieht, ohne jedoch dessen Namen zu erwähnen?

Auch die blonde Interviewerin verdient ein großes Kompliment. Mit denkbar simplen Mitteln, an der richtigen Stelle einfach *warum* zu fragen, hat sie den Kern des Problems freigelegt.

Die Fenenko gegenübersitzende Russin gab allen DeutschInnen eine Lektion, wie unsagbar affig und abstoßend ihr äußerlich durchgestyltes, scheinkompetentes amerikanisierter Gehabe ist. Ich muß nur mal an Marietta Slomka, Maybrit Illner und Sandra Maischberger denken und könnte schon wieder eine Stunde lang kotzen. Bei den Herren Buhrow, Kleber, Augstein, Prantl usw. geht's mir selbstverständlich nicht anders.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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