Vielen Dank für den interessanten Gegenstandpunkt. ABER:

SevenSamurai, Montag, 27.05.2019, 14:17 (vor 1789 Tagen) @ thrive3444 Views

Hallo

und vielen Dank für den interessanten Gegenstandpunkt.

Beide Seiten haben einfach mitbekommen, dass die Mitte völlig
versagt hat.

Als die Grünen unter Schröder an der ReGIERung waren, warum haben sie dann so bürgerlich gehandelt wie alle anderen?

Was ist Alternativ und Grün, wenn ich für einen illegalen Angriffskrieg gegen Jugoslawien bin und vorher "Nie wieder Krieg" schreie? Und danach auch.

Wo hat Trittin als Minister wichtige Erfolge erzielt?

Warum ist es den Grünen so wichtig, Strassen umzubenennen, damit mehr Strassen nach Frauen benannt sind? Das ist lediglich Ressourcenverschwendung, weil ich neue Schilder brauche.

Was hat gender mainstreaming mit Sinn und Verstand zu tun? Die Regel ist, dass Chromosomen über das Geschlecht entscheiden. Wenn ein Mann glaubt, er sei eine Frau, warum sollte ich diesen Mann in die Frauentoilette hereinlassen? Warum sollte er dann bei der Frauenfussballmannschaft mitspielen dürfen?

Das sind Punkte, die ich überhaupt NICHT nachvollziehen kann.

Ihr könnt Euch allerdings alle mal fragen, ob Ihr Euren
Nachkommen ein gutes Leben vorlebt.

Wann bin ich zum letzten Mal geflogen? 2010.

Damals war ich eine Woche in Urlaub.

Seitdem gab es weder Urlaub im Ausland noch einen Flug.

In Deutschland reise ich viel mit der Bahn. Die ist zwar oft verspätet, doch ist eine Bahnfahrt immer noch erholsamer als ein Stau auf der A3 im Spessart. (Ausser der Zug bleibt vorzeitig liegen. Dann brauche ich doch ein Auto (Taxi).)

Und wenn ich mich in
Deutschland so umschaue, sind ne ganze Menge ältere Leute unzufrieden.
Warum sollten also die jungen Menschen den unzufriedenen älteren
vertrauen?

Weil diese älteren Menschen von der "Mitte" enttäuscht wurden. Sie wollten ganz bewusst keine Radikalen wählen und wurden enttäuscht.

Doch warum hetzen die jungen Menschen jetzt gegen diese älteren Menschen?

--
"Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte:
weil sie damals (...)."
Henryk Broder


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