Widerspruch! (nicht an der Überschrift!)

Fleet, Tor zum Harz ex NL, Sonntag, 26.05.2019, 16:52 (vor 1819 Tagen) @ Konstantin1654 Views

Hallo Konstantin,


Es wird den 'Menschen auf dem Lande' wenig nützen, wenn sie, wie bisher
überall zu bewundern, immer kränker und unbeweglicher werden (übrigens
ganz anders als die häufig noch jungen Einwanderer). Ich sehe um mich
herum keinen (auch keinen Bauern), der noch in der Lage wäre, mit seiner
Hände Arbeit das zu erwirtschaften, was er zum Überleben
bräuchte. Spätestens mit fünfzig ist da Ende der Fahnenstange und
genau das ist mittlerweile der Grund, warum wir auch dazu
Seminare anbieten.

Permakultur wird auf auch auf dem Lande nicht mit osteoporosegebeutelten
Kopf-Ideologen gelingen, die langsam ohne Medikamente und Apparatemedizin
genauso wenig lebensfähig sind, wie mittlerweile die meisten Städter.

Viele Grüße
Konstantin

in meinem Umfeld im Vorharz, kenne ich persönlich, durchaus nicht wenige Bauern, auch fortgeschrittenen Alters, die bestens mit ihrer Grundversorgung zurechtkommen, sogar die junge Generation zieht mit. Die brauchen eher weniger deine empfohlenen Seminare. Deine Einlassungen wirken auf mich, wie ein ungeschickter Werbegag, aber jedem das seine.

Grundsätzlich stelle ich auch fest, je mehr man sich von der "Volkspharmazie" fernhält, desto besser ist das Grundgerüst des Organismus.

Mein Sohn, selber in der Landwirtschaft tätig, kennt auch keinen Mittfünfziger, der irgendwie schlappmacht. Die haben alle so ihren Hektar Land und erdreisten sich diesen natürlich mit "traditionellen" Ackerfrüchten zu bestellen. Die Wiesen "mähen" Schafe und Ziegen, hier und da eine Kuh oder ein Schweinderl. Genau die sieht man eher weniger beim Arzt oder auf Seminaren [[freude]] .

Insoweit ist es nicht strafbar, aus dem Mangel an besserem Wissen ein Geschäftsmodell zu entwickeln. Man könnte dies aber auch (kostenlos) vorleben und somit die Menschen schlicht interessieren.

Herzliche Grüße

Fleet

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"Das ist schön bei den Deutschen: Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht." (H. Heine)


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