Die Impfwut ist hysterisch

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Montag, 13.05.2019, 15:58 (vor 1803 Tagen) @ re-aktionaer3578 Views

Die um sich greifende Impfskepsis ist in meinen Augen eine Hysterie der
Halbgebildeten. Die eigenen Kinder zu Infektionsparties zu schicken oder
die Verweigerung sich gegen gefährliche epidemische Krankheiten impfen zu
lassen ist dem Umstand geschuldet, dass all diese Leute noch keine Epidemie
erlebt haben und gemäß dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose, wozu
ein Kraftwerk bauen" leben.

Nach meinem Dafürhalten handelt es sich bei den Masern um keine gefährliche Krankheit. In den meisten Fällen heilen Masern problemlos aus und hinterlassen bei den Betroffenen lebenslange Immunität.

Sowohl die Zahl der Erkrankungen als auch die Zahl der daran Verstorbenen bzw. irreparabel Geschädigten rechtfertigt die Bezeichnung "Epidemie" aus meiner Sicht nicht. Wenn in Ländern wie Deutschland, Frankreich oder Italien, in denen -zig Millionen Menschen auf engstem Raum miteinander leben, ein paar Tausend Menschen pro Jahr an Masern erkranken, sind das geringe Zahlen.
Wieviele Maserntote bzw. Maserngeschädigte hat es in den letzten Jahrzehnten in diesen Ländern gegeben? Es waren nur ganz wenige Menschen, die meisten davon durch andere Erkrankungen vorbelastet. Um die Geschichte aufzubauschen, hat man dann die sogenannten "Spätfolgen" erfunden, mit denen man die Zahlen der vermeintlichen "Opfer" nach oben treibt.

Ich sehe es umgekehrt: Die um sich greifende Impfwut ist eine Hysterie der Halbgebildeten, die sich von Ärzten und Pharmalobby irre machen lassen und im Anschluss einem Eingriff in ihre körperliche Unversehrtheit zustimmen, um sich zu beruhigen. Manche tun es auch aus fester Überzeugung, bei diesen Probanden ist es jedoch egal, da sie für sich eine rationale Entscheidung getroffen haben.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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