Pflanzliche und tierische Nahrung

Waldläufer, Donnerstag, 09.05.2019, 11:17 (vor 1785 Tagen) @ Freizahn4595 Views

Dschingis Kahn und seine Mongolen, sowie die ebenfalls sehr erfolgreichen
Hunnen waren gute Beispiele für extrem erfolgreiche Fleischesser.

Für mich gibt es folgende Fragen: Haben sie nur Fleisch gegessen oder auch Kräuter, Wurzeln, Obst....Gehirn, Innereien sicher auch?

Ein anderes Beispiel sind die Eskimos, die z.B. in Grönland und im hohen
Norden Nordamerikas sehr gut überlebt haben.

Die essen aber hauptsächlich Fisch und Meerestiere.


Ich habe von Ihrem Ernährungsexperiment schon vor einiger Zeit gelesen. Und ich bin sehr (!) gespannt, ob Sie das gesund durchhalten oder ein "ja aber" daraus wird.

Wir sind Millionen Jahre lang an vegetarische Komponenten der Nahrung gewöhnt. Eigentlich jede Pflanze/ Pflanzengruppe enthält irgendein Gift. Deshalb sollte man ein möglichst breites Spektrum an verschiedenen Pflanzen essen.
Nach einer so langen Zeit der Anpassung ist es doch durchaus möglich, dass verschiedenen "Gifte" in Spuren essentiell geworden sind? Oder nicht?

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg


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