Du liest also Friedell

Oblomow, Mittwoch, 01.05.2019, 08:44 (vor 1822 Tagen) @ Mephistopheles2891 Views
bearbeitet von Oblomow, Mittwoch, 01.05.2019, 08:58

Das Schöne an Sekundärliteratur in der Art Friedells ist, dass sie einen zu anderen Denkern bringt. Da es ja eine untergründige Verbindung zwischen den Selbstdenkern gibt, kann man sich demnach verlassen auf das Urteil dieser Denker. Das ist so wie im Gelben. Wenn ich Empfehlungen gewisser Schreiber (hauptsächlich im Archiv und gone with the wind) vorfinde, dann, falls Zeit, lese ich mich ein wenig ein. Leider viel zu wenig, weil ich nicht mehr der Buchfresser bin wie in meiner Jugend. Ich kehre letztlich immer wieder zu meinen Jugendlektüren zurück, nur viel ausgewählter. Ich habe Friedell in meiner Lektürevollfressphase gelesen und bin damals auf den Cusaner gestoßen und die wissende Unwissenheit usw. haben mich vom Titel her schon angesprochen. Damals habe ich einzelne Werke in deutsch gelesen und vermutlich nicht verstanden. Das Prinzip der coincidentia begleitet mich aber seit dieser Zeit. Vermutlich habe ich diesen Gedanken auch falsch verstanden, aber wenn z.B. ein Tempranillo z.B. irgendwelche äesthetische=politische Urteile fällt, dann muss ich nur aus diesem Grund widersprechen: es muss eben Platz für Stones und Bach sein. Ich habe übrigens dieses Prinzip schon in früheren Kommentaren genannt, nur ist es Dir nicht aufgefallen. Dein Bullshitpost ist übrigens Bullshit oder auf deutsch gesagt Kacke! Macht aber nüscht.[[top]]

Herzlich und schönen Maientag
Oblomow


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