Suggestionsjournalismus

Nico, Mittwoch, 24.04.2019, 11:13 (vor 1830 Tagen)4038 Views

Frank P. Und Helmut K. wurden gestern Nachmittag dabei beobachtet, als diese sich heimlich in einer örtlichen Konditorei trafen. Um möglichst nicht aufzufallen, bestellten sich beide einen Kaffee, welchen sie daraufhin gemeinsam zu sich nahmen. Zahlreiche Passanten ziehen an der Konditorei vorbei, ohne zu ahnen, was nur wenige Meter weiter vor sich geht. Der in nur ca. 200 Meter Entfernung ansässige Stefan R. gab gegenüber Journalisten an, dass er von diesem Treffen nichts gewusst habe. Er kenne Frank P. aber schon seit langem und hat diese zwielichtige Person schon mehrfach dabei beobachtet, als er die Räume einer Organisation betrat, welche sich nach außen hin als Skat-Club darstellt. Die regelmäßigen Besucher dieser Einrichtung tarnen sich stets durch das Tragen von unauffälliger und normaler Kleidung. Dieser „Skat-Club“ gilt dabei vielen Beobachtern der Szene als Teil eines geheimen Netzwerkes, welches sich auch über das Internet organisiert. Über jedes Mitglied wird dabei genau buchgeführt, wobei die verborgenen Informationen als angebliche „Spielstände“ codiert werden – so wird vermutet. Rechtsexperten weisen darauf hin, dass den Behörden nichts weiter bleibt, als dieses Treiben nur zu beobachten, weil ihnen die rechtlichen Grundlagen fehlen, um auch dagegen vorzugehen. Es fehlen die Politiker die auch den Mut haben, diese Dinge offen auszusprechen.

Es würde mich ja freuen, wenn mein kleines Szenario hier oder da auch ein wenig amüsieren konnte; meine Intention ist es aber, die verschlagen, skrupellos und über Leichen gehende Bösartigkeit, der längst in die tiefsten Untiefen heruntergekommenen gegenwärtigen Journaille möglichst aufzuzeigen. Mir ist bei dieser Gelegenheit aufgefallen, dass das kennzeichnende dieses etablierten Betrügertums als „Suggestionsjournalismus“ bisher offenbar noch nicht begrifflich geprägt wurde. Der von s.g. „Sprachwissenschaftlern“ der Aktion „Unwort des Jahres“ bereits geadelte Begriff der Lügenpresse, welcher auch als hochverdient und allgemein anerkannt gelten konnte, auch ohne dass diese Vollidioten noch darauf aufmerksam machen, ist weiterhin zu begrüßen. Er ist auch dem alternativen Begriff der „Lückenpresse“ vorzuziehen, weil er zum einen klarer zu verstehen ist, und zum anderen auch die zu übermittelnde Bösartigkeit besser verkörpert. An dieser Stelle soll aber die wirklich wesenhafte Vorgehensweise dieser Betrüger aus Gewohnheit angesprochen sein. Eigentlich hätte ein Laie wie ich aber auch annehmen dürfen, dass der Vorwurf der Suggestion einem Journalisten doch bereits die maximal mögliche Schmähung bedeuten müsste, denn andernfalls müsste nun längst die Zeit gekommen sein, dass der Begriff des Journalisten selbst nur noch ein Schimpfwort bedeuten kann. Über die weiterhin jubelnden Anhänger dieses sich schon seit langem in die Position einer Schattenregierung hineingestohlene internationale Kartell von Schmierfinken wird dann schon noch in aller Ausführlichkeit gesprochen werden, wenn deren Herren endlich der Prozess gemacht sein wird.

Natürlich ist das Thema von mir hier nicht erschöpfend behandelt worden, aber vielleicht kommen die notwendigen Ergänzungen noch in den möglicherweise folgenden Antworten.

Sieg dem Licht und wwg1wga

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... in Wirklichkeit ist ... immer alles ganz anders, als es ... in Wirklichkeit ist ...


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