Weltweites Abtreibungsnetzwerk

Falkenauge, Sonntag, 21.04.2019, 10:20 (vor 1804 Tagen) @ Olivia1903 Views

Das ist der letzte Satz des von mir verlinkten Trailors. Gesagt wurde er
Abby Johnson.

Abby Johnson, eine ehemalige Direktorin bei "Planned Parenthood" verließ
die Organisation nachdem sie gefragt wurde, an einer späten Abtreibung
(late term abortion) teilzunehmen. Als sie sah, wie das lebensfähige Kind
zerstückelt wurde, verließ sie die Organisation und machte den Film,
dessen Trailer ich nachstehend verlinkt habe. Es gibt eine ganze Reihe
"übler Gerüchte" über diese Organisation.

Das ist eigentlich ein Karfreitagsthema und wurde hier auch schon angesprochen.

Die Planned Parenthood Federation of America (PPFA), kurz Planned Parenthood (dt. „Geplante Elternschaft“), ist offiziell eine Non-Profit-Organisation, die in über 650 (nach anderen Angaben über 700) Kliniken im Land „medizinische Dienste, vor allem in den Bereichen Sexualmedizin, Gynäkologie und Familienplanung anbietet. Hierzu gehören Schwangerschaftstests und -begleitmaßnahmen, bestimmte Krebsvorsorgeuntersuchungen, Tests auf sexuell übertragbare Erkrankungen und deren Behandlung, Verhütungsmittel und Schwangerschaftsabbrüche.“ (Wikipedia)

In Wirklichkeit, meldete katholische.info, sei das einzige „Kerngeschäft“ von Planned Parenthood die Abtreibung, wie selbst die abtreibungsfreundliche New York Times geschrieben habe. Vgl. Weltweite Abtreibung

Da inzwischen leider sehr denkwürdige Gesetze in New York verabschiedet
wurden (auch eine Abtreibung nach der Geburt ist rechtlich in Ordnung, wenn
Arzt und Mutter sich darauf einigen) und alles, was sich in den USA
abspielt einige Zeit später auch bei uns "Realität" wird, denke ich, dass
sinnvoll ist, sich damit auseinander zusetzen. Ganz besonders dann, wenn
man weiß, dass auch hier im Lande bereits junge, vollkommen unerfahrene
Menschen entsprechend instrumentalisiert wurden. Ich beziehe mich hier auf
"Kevin" von der SPD. Auch er fordert die Möglichkeit der Abtreibung bis in
die späte Schwangerschaft.

Die Jungsozialisten beschlossen auf ihrem Bundeskongress Anfang Dezember 2018 die Forderung, jegliche Abtreibung bis zum 9. Monat in die ungehinderte Beliebigkeit jeder Frau zu stellen. Denn „das Recht auf körperliche und reproduktive Selbstbestimmung“ stelle für die Jusos „ein zentrales Menschenrecht“ dar. – Bis auf die AfD blieb ein empörter Aufschrei der anderen Parteien, der Medien und selbst der Kirchen aus.


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