Na ja, - es geht ja schon Schritt für Schritt in die Richtung

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 19.04.2019, 10:44 (vor 1828 Tagen) @ helmut-14059 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 19.04.2019, 11:04

Eigentlich hätte man hier Wetten zulassen können, - ich hätte mitgemacht:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-04/feuer-paris-notre-dame-brandursa...

Also, es wird so ausgehen, wie ich es vorausgesagt habe, - Ursache: elektrischer Defekt. Das wars dann. Obs wirklich stimmt oder nicht, wissen die Götter.

Hängt davon ab, ob man die objektiven Unterlagen, die ich aufgezählt habe, öffentlich macht oder nicht. Jedenfalls ist das die eleganteste Lösung, die in den meisten Fällen praktiziert wird.

Wenn man diese Unterlagen unter Verschluss hält, dann ist klar, das irgendjemand gedeckt wird. Aber mit Sicherheit kein Terrorist oder sonst was, - weil das hätten Macron und seine Leute mit Kusshand ausgeschlachtet, - wenns dafür den geringsten belegbaren Hinweis geben würde.

Für die Nicht-Bauleute:

Ums nochmal verständlich zu erklären, warum ich mich immer wieder auf diese 3 Punkte beziehe (Bauleiter, Bauzeitenplan und Baurapporte): Die müssen in sich stimmig sein, und man kann sie leicht gegeneinander abgleichen.

Durch den Bauzeitenplan steht fest, dass z.B. in der xx KW der Gerüstaufbau fertiggestellt sein muss, damit in der darauffolgenden KW die Firma x, die Firma y und die Firma z mit den Arbeiten am Gewerk sowieso .... lt. Bauvertrag xy beginnen kann.

Natürlich weiß man, wenn die Firma x mit ihren Arbeiten dieses oder jenes reparieren oder abbauen muss, welche Geräte dafür notwendig sind. Aus dem Baurapport geht hervor, ob diese Termine eingehalten wurden und diese Firma tatsächlich dort gearbeitet hat.

Jetzt kommts auf den Umfang der angeforderten Bauberichte an. Bei einer Consultingfirma, die das Ganze überwacht, da stehen die Namen von sämtlichen Leuten drinnen, die auf der Baustelle rumgesprungen sind, und was an jedem Tag gemacht wurde. Der interne Baurapport jeder Firma, die dort gearbeitet hat (auch das ist üblicherweise Vertragsbestandteil) gibt Aufschluss darüber, an welcher Stelle welche Schraube genau eingesetzt wurde und welche Werkzeuge und Geräte verwendet wurden.

Der Bauleiter wird dann in eidesstattlicher Form dazu befragt, ob diese Angaben den Tatsachen entsprechen. Dann rundet sich das Bild ab, und jeder Brandermittler, auch, wenn er Anfänger ist, findet dann die tatsächliche Ursache für das Feuer heraus.

Als kleine Ergänzung dazu noch das: Wenn ich mit meiner Ausführungsfirma am Werk bin, dann mache ich von jeder Bauphase zu meiner persönlichen Absicherung Fotos. Nicht mit irgendeinem billigen Telefon, sondern mit einer guten Digitalkamera. Wenn ich auf der anderen Seite stehe, und als Consulter (= Kontrolle des Bauvorhabens) tätig bin, dann mache ich wesentlich mehr Fotos, auch zwischendrin und zu allen möglichen Anlässen. Schließlich muss ich ja den Bauablauf dokumentieren, und auch dem Bauherrn (= Auftraggeber) beweisen, dass ich nicht im Cafe gesessen bin, sondern vor Ort war.

Hat mal jemand was von Fotos gesprochen, von den Zeitungsfritzen?
Gute Frage.....


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung