Im Falle einer Brandstiftung wäre Krisenkommunikation das erste Gebot.

Olivia, Donnerstag, 18.04.2019, 11:05 (vor 1833 Tagen) @ helmut-14396 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 18.04.2019, 11:09

Und das heißt:

1. Die emotionalen Ausbrüche auf ein niedriges Niveau bringen, also erst die "Untersuchung" machen und auf emotionale "Abkühlung" warten.
2. Dann "tröpfchenweise" neue Erkenntnisse durcch die Medien bekannt geben.

Muster:
Ganz genauso, wie es in Fukushima abgelaufen ist.
Es gilt immer, Massenpanik oder "Massenwut" zu vermeiden, da dabei die potentielle "Todesrate" in der Regel noch höher ist.
Für den geneigten Leser gilt es dann, auf "Ungereimtheiten" zu achten und zwischen den Zeilen zu lesen.

Interessant:
Die Zeit, die benötigt wurde, bevor man die "Feuerwehr" alarmierte. WAS wurde da genau untersucht/gesucht von den "Arbeitern", was taten die permanent anwesenden Feuerwehrleute, was wurde evtl. vorher "noch schnell" aufgeräumt, weil es nicht den Brandschutzbestimmungen entsprach oder wurde sogar irgend etwas vertuscht etc. etc. etc.

Eine 3 m hohe Stichflamme, das ist schon eine Aussage!

Da sollte sich in der Tat auch jeder Laie wundern.

Ich hörte kurz nach dem Unglück in Fukushima ein Interview mit einem dt. Experten. Danach war mir sofort klar, WAS da eigentlich ablief. Und natürlich wurden die bewährten Methoden der Krisenkommunikation eingesetzt. Die Frage ist, WAS würdet ihr tun, wenn ihr in einem solchen Falle entscheiden müßtet?

Nach gründlichen Überlegungen würde ich auf jeden Fall auch mit den Mitteln der Krisenkommunikation arbeiten, ganz besonders deshalb, weil es viele Menschen gibt, die bei Extremereignissen vollkommen ausrasten.......

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