eher nein

valuereiter, Dienstag, 16.04.2019, 11:14 (vor 1809 Tagen) @ Reffke7021 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 16.04.2019, 11:18

...
Jetzt hilft nur, was die überhitzten Blöcke im japanischen
Horror-Kraftwerk Fukushima kühlen konnte...
https://www.putzmeister.com/documents/20152/0/005036_Putz_58M+Brochure_2015_F.pdf/1dc01...
Fakt ist: Das Gerät ist das erste, das erfolgreich Wasser in das
Abklingbecken für gebrauchte Brennstäbe nachfüllt. Der 58 Meter lange
Teleskop-Arm überragt die Reaktorwände, kann so bis zu 160 Tonnen Wasser
pro Stunde direkt in den Gefahrenherd leiten.

Problem:
bei einem brennenden Dachstuhl geht es NICHT darum, möglichst viel Wasser in einen stabilen "Kasten" aus meterdicken Betonwänden reinzupumpen ...

... sondern das Löschwasser großflächig GENAU dorthin zu verteilen, wo es brennt!

mit dem Problem, dass zu dem Brandschaden (oben im Gebäude) meist ein mindestens genauso großer Löschwasserschaden unten kommt :(

PS 1:
hinzu kommt, dass Löscharbeiten wohl kaum möglich waren, BEVOR das Dach eingestürzt ist ... außer von innerhalb der Kirche mit dem Risiko, dass - wenn das Dach doch irgendwann einstürzt - ein Dutzend oder mehr Feuerwehrmänner den "Heldentod" sterben ...

PS 2:
ich habe mich bei den Bildern gestern Abend eher gefragt, warum die Feuerwehr nicht mit mehr Rohren gearbeitet hat?
mit 5 oder 10 Rohren/Wasserstrahlen hätte man das Wasser doch besser verteilen können???


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