Aus der Schule mit abgeschlossener Berufsausbildung zu gehen, ist eigentlich eine naheliegende Idee

FOX-NEWS, fair and balanced, Montag, 15.04.2019, 03:24 (vor 1831 Tagen) @ Olivia2718 Views

Jede Schule sollte Zugang zu einem Bauernhof und Handwerksbetrieben haben
und zwar von ganz klein an. Damit die Kinder verstehen, wie Lebensmittel
NATÜRLICH zustande kommen. Sie sollen dort bereits kleine Projekte haben,
dann können sie Lesen, Schreiben, Mathe üben.... und wissen, wofür man
das benötigt. Jeder Schüler sollte zum Ende der Hauptschulzeit / und der
sonstigen Schulzeit zusätzlich einen kompletten Lehrberuf abgeschlossen
haben. Dann sehen die Kinder und Jugendlichen nämlich, wofür man die
"dämliche" Schule benötigt.

Was passiert denn in den Berufsschulen? Neben ordinärem Schulwissen wird Materialkunde, Fachtheoretischen Kenntnisse, und berufsübergreifende Bildungselemente vermittelt. Das könnte in den Schulunterricht problemlos eingegliedert, und durch ernsthaften Werkunterricht ergänzt werden. Einfach Mathematik, Physik, Chemie, IT immer am handwerklichen Beispiel exerzieren.

So sollten Kompetenzen gebildet werden können, welche nach Schulabschluss innerhalb eines Jahres zur Gesellenreife führen. Als Schmankel würde ich diese Form der Ausbildung vom Kindesunterhalt (Pflicht der Eltern zu Finanzierung der ersten Ausbildung) explizit ausnehmen.

Grüße

PS: An den Waldorfschulen wird(wurde zu meiner Zeit) viel Wert auf Handwerksunterricht gelegt. Das einzige, was ich wohl als besonders positiv an diesen Läden sehe. Dabei kann man auch gut die aussortieren, die nur linke Hände haben oder denen räumliches Vorstellungsvermögen komplett fehlt (ca 15% der Bevölkerung). Deren Qualitäten gilt es dann zu ermitteln, und zu fördern ... Weg von der Beseitigung der Schwächen hin zur Förderung der Stärken. Aber wo die großen Gleichmacher das Wort führen, ist das natürlich in den Wind geredet.

--
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Läuft in Deutschland ...


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