Klarstellung zu SVN-G in derstandard.at

also, Freitag, 12.04.2019, 15:53 (vor 1812 Tagen) @ helmut-11966 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 12.04.2019, 16:07

Klarstellung

Das Propagandablatt "derstandard.at" stellt alles, was die Österreichische Regierung beschließt,
in einem verzerrten Licht dar. Die Zeitung schreibt:
"Minister Blümels ominöse Software zur De-Anonymisierung"

1. Die Software "Mobile Connect" dient nicht zur De-Anonymisierung, sondern zur Authentifizierung.
2. Diese Software ist nicht "ominös", sondern wird weltweit unter dem Namen "OpenID Connect" angeboten.
3. Nicht Minister Blümel ist der Anbieter, sondern fast alle Mobilfunkanbieter und andere Firmen in Europa.

Weiters schreibt derstandard.at:
"Der Dienst, mit dem die Regierung die Anonymität im Netz abschaffen will, heißt Mobile Connect".

Mit diesem Dienst wird nicht die Anonymität im Netz abgeschafft, sondern die Möglichkeit einer
Identitätsüberprüfung geschaffen.
Im Gegensatz zu Gesetzen der EU, denen man völlig ausgeliefert ist und die wirklich die Anonymität
im Netz abschaffenen, passiert dieses SVN-G (Bundesgesetz über Sorgfalt und Verantwortung im Netz)
auf freiwilliger Basis. Wer seine Identität nicht preisgeben will, der soll es bleiben lassen.

Betroffen sind ausschliesslich Foren die:
1. mehr als 100.000 registrierte Nutzer haben und
2. Foren, deren Umsatz 500.000 Euro übersteigt und
3. Foren, die Fördermittel nach dem Presseförderungsgesetz von mehr als 50.000 Euro erhalten

Vielleicht findet auf Grund dieses Gesetzes endlich ein Umdenken statt, das diese ungeheure
Menge an Daten, die über Österreichische Bürger in den USA gesammelt werden, einschränkt.

also


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